Der schwedische Elektromotorradhersteller Cake hat zwei neue, rennorientierte Offroadmodelle auf Basis der Kalk-Plattform angekündigt: Kalk OR Race und Kalk INK Race.
Kalk OR Race und Kalk INK Race – die beiden neuen Modelle mit dem Namenszusatz »Race« erweitern die Eignung ihrer jeweiligen Basisausführung für den Wettbewerbseinsatz im Motocross.
Hierzu erhalten sie robustere Naben und Laufräder sowie spezielle Reifen. Zudem wurden die Kotflügel hochgelegt, und die Gabeln mit Schützern ausgestattet. Mit 75 respektive 78 Kilogramm (OR / INK) sind die Maschinen nach wie vor außerordentlich leicht. Der 11-kW-Elektromotor, der 42 Newtonmeter Drehmoment abgibt, dürfte leichtes Spiel mit den Hüpfern haben.
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Kalk OR Race (l.) und Kalk INK Race
Bereits ab Dezember soll ein Race-Kit zur Umrüstung der Standardmodelle zum Preis von rund 2100 US-Dollar erhältlich sein. Die Modelle Kalk OR Race und Kalk INK Race sind für das Frühjahr 2021 angekündigt. Als Preis werden 13.000 USD respektive 11.000 USD genannt.
Produktmanagerin Klara Edhag erkläutert die Race-Versionen (Cake-Video)
Und damit kein Zweifel an der Ernsthaftigkeit der sportlichen Ambitionen aufkommt, hat Cake eine elektrische Motocross-Serie aufgelegt. Der erste Lauf fand bereits vom 5. bis 6. September 2020 im südfranzösischen St. Tropez statt, weitere Rennen sind für den Sommer 2021 geplant. Cake strebt eine Zulassung durch den Motorsportverband FIM an und möchte die Serie nach dem Beispiel der Formel E weiter internationalisieren.
Der schwedische Elektromotorradhersteller Cake hat bei der Verleihung der diesjährigen iF Design Awards eine Auszeichnung in Gold erhalten. Der Preis ging an das Modell Kalk AP, das Ranger beim Kampf gegen Wilderer unterstützen soll.
Ab 2024 will Can-Am Motorräder anbieten. Dabei konzentriert sich die zum kanadischen BRB-Konzern gehörende Marke auf batterieelektrische Motorräder. Kleine City-Flitzer sind ebenso geplant wie Geländemaschinen.
Das spanisch-schwedische Start-up Stark Future hat eine elektrisch angetriebene Crossmaschine vorgestellt, die mit ihren 80 PS die verbrennergetriebene Konkurrenz in Grund und Boden fahren soll.
Der schwedische Hersteller Cake will in Zusammenarbeit mit dem Southern African Wildlife College spezielle Elektromotorräder für Wildhüter entwickeln. Durch mobile Solarladepunkte sollen die Maschinen autark operieren können.
Damon Motorcycles hat eine neue Plattform für Elektromotorräder namens »HyperDrive« angekündigt. Auf HyperDrive-Basis sollen zwei sportliche Maschinen gefertigt werden.
Energica, italienischer Hersteller von elektrisch angetriebenen Sportmotorrädern, verleiht seiner gesamten Modellpalette mit dem »RS«-Paket mehr Leistung. Die Technik wurde in der Rennserie MotoE entwickelt.
Yamaha unterstützt ein niederländisches Start-up dabei, ein elektrisch angetriebenes Motocross-Motorrad zu entwickeln, das mit den aktuellen 250-Kubik-Maschinen konkurrieren soll.
Der schwedische Elektromotorradhersteller Cake und Polestar, Elektroableger der Volvo Car Group, haben eine Markenpartnerschaft angekündigt. Zunächst sollen die Fahrzeuge von Cake in den Ausstellungsräumen von Polestar präsentiert werden.