Dakar 2018: Präsentation der Route in Barcelona

40 Jahre Dakar

Dakar 2018: Erste Details

Durch drei südamerikanische Staaten wird die Jubiläumsedition der Rally Dakar 2018 führen. Mit Peru, Bolivien und Argentinien liegen Länder mit ebenso extremen wie abwechslungsreichen Landschaften an der Strecke.

Der Startschuss zur 40. Austragung der Rally Dakar fällt am Dreikönigstag 2018 in der peruanischen Hauptstadt Lima. Die ersten Etappen werden geprägt sein von den riesigen Dünen der extrem trockenen Küstenwüste Atacama. Nach dem Aufstieg über Arequipa auf den bolivianischen Altiplano folgt am 12. Januar ein Ruhetag in der Andenmetropole La Paz.

Die zweite Hälfte der Rallye führt in die Hochgebirgswüsten Südboliviens und folgt dann der östlichen Kordillere durch das Nordargentinien. Der Zieleinlauf ist für den 20. Januar in Córdoba geplant.

40. Dakar 2018 – Die Etappen
06. Januar: Lima – Pisco
07. Januar: Pisco – Pisco
08. Januar: Pisco – San Juan de Marcona
09. Januar: San Juan de Marcona – San Juan de Marcona
10. Januar: San Juan de Marcona – Arequipa
11. Januar: Arequipa – La Paz
12. Januar: Ruhetag in La Paz
13. Januar: La Paz – Uyuni
14. Januar: Uyuni – Tupiza
15. Januar: Tupiza – Salta
16. Januar: Salta – Belén
17. Januar: Belén – Chilecito
18. Januar: Chilecito – San Juan
19. Januar: San Juan – Córdoba
20. Januar: Córdoba – Córdoba

Im Verlauf der Anfang April mit der Abu Dhabi Desert Challenge gestartete Rallye-Weltcup-Saison werden die großen Werksteams ihr Material perfektionieren und die Strategien für die immer noch größte aller Rallyes erarbeiten – die Dakar. Dauersieger KTM wird ebenso am Start sein wie das Honda-Werksteam, das den Österreichern bislang – meist sehr knapp – den Vortritt lassen musste. In den ersten beiden Läufen der aktuellen Saison ebenso stark wie vergangenes Jahr fährt das kleine Team von Husqvarna. Und Yamaha möchte die erst vergangenen Herbst komplett neu aufgebaute Werksrennmaschine WR 450 R Rally diesmal sicher auch gerne weiter vorne platziert sehen. Das Engagement der Hersteller sowie der hochkarätigen Piloten dürfte als für jede Menge Spannung sorgen.Für die Fahrer ist die Dakar in Südamerika aufgrund der extremen Höhe zusätzlich anstrengend. Viel von den Strapazen wird jedoch durch die Begeisterung und den Zuspruch der Fans, die anders als auf den einsamen afrikanischen Etappen vielerorts die Strecken säumen, wettgemacht. Weitere InformationenArtikelbild © Pep Segales, Streckenskizze unter Verwendung von Material © A.S.O.

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