Während die letzten Austragungen der Dakar als Duell der Marken KTM und Honda wahrgenommen werden konnten und die eigentliche Spannung darin bestand, ob es Honda vielleicht doch noch schaffen würde, KTM den Titel zu rauben, hat sich bei der diesjährigen Dakar ein weiterer Player an der Spitze etabliert: Yamaha.
Mit Adrien van Beveren ist im Team der Blauen über die letzten Jahre ein Fahrer herangereift, der das Geschehen bei der diesjährigen Dakar maßgeblich mitbestimmt. Vom Start weg rangiert der Franzose auf den Top-Positionen, leistet sich lediglich in der dritten Etappe einen kleinen Patzer, der in auf die siebte Position zurückfallen lässt.
Gleich mit der vierten Etappe wetzt Van Beveren die Scharte wieder aus und übernimmt die Führung von Titelverteidiger Sam Sunderland, der aus dem Rennen crasht.
Nach der sechsten Etappe muss Van Beveren die Führung kurz an Honda-Mann Kevin Benavides abgeben, holt sie sich in der siebten Etappe jedoch zurück und verteidigt seine Spitzenposition auch über den achten Abschnitt des Rennens.