Die Schneemengen des Vorjahres fehlten, aber das tat der Veranstaltung keinen Abbruch. Neben zwei Multivisionsvorträgen waren Essen und Getränke im Angebot, ein permanentes Lagerfeuer und ein großer Grill für Mitgebrachtes sowie eine Führung durch das Gelände des Stöffelparks, einem ehemaligen Basaltsteinbruch. Man hätte weder etwas hätte mitbringen müssen, noch kam irgendwie Langeweile auf. Das war zum großen Teil den Veranstaltern und dem Team der Reisefreunde zu verdanken, aber auch den Teilnehmern, die eine bunte Mischung aus Motorradfahrern, Reisenden und Offroad Affinados darboten. Genauso bunt gemischt waren die Fahrzeuge der Teilnehmer vom 50 Kubik Simson Mokick, bis zum 4x4 Iveco LKW mit Wohnkabine. Der Anteil an mit dem Motorrädernlag geschätzt bei 50 Prozent, darunter Gespannfahrer und Solo-Artisten, die ihr Können bei der stellenweise glatten Anfahrt zeigen konnten.
Ein besonderes Merkmal des Stöffeltreffens ist die beheizte „Nissenhalle“, in der beim die Vorträge gezeigt werden und der gesellige Teil des Treffens stattfindet, wo man sich vom unermüdlichen Team der Westerwälder verwöhnen lassen kann.
Henning Rest