»Die 80er Jahre bis zum Mauerfall« im PS.SPEICHER Einbeck

Ergänzung der Ausstellung

Die 1980er Jahre im PS.Speicher

Der PS.Speicher in Einbeck ergänzt seine Sammlung um den Themenbereich »Die 80er Jahre bis zum Mauerfall«. Sieben Autos und 19 Motorräder stehen stellvertretend für die motorisierten Trends der damaligen Zeit.

Eingebettet in zeittypisches Ambiente, auch Schaufensterpuppen mit Vokuhila-Frisur dürfen nicht fehlen, hat der PS.Speicher in Einbeck sieben Autos und 19 Motorräder in Szene gesetzt. Räumlich anschließend an den Bereich mit der Disco-Ära der Siebziger, dokumentiert der neu gestaltete Abschnitt »Die 80er Jahre bis zum Mauerfall« die Mobilität im Jahrzehnt der Wende.

Unter den gezeigten Exponaten befindet sich beispielsweise ein seinerzeit im Autohaus Südhannover in Göttingen gebauter Buggy auf Basis des VW Käfer. Eine seltene Van Veen OCR1000 aus Duderstadt ergänzt die Präsentation regionaler Fahrzeugbauer. Friedel Münchs beeindruckenden Super-Bikes wird künftig mit gleich zwei Kraftprotzen deutlich mehr Raum gewidmet: Neben der bereits ausgestellten Münch 4 gesellt sich ab sofort noch eine Münch Mammut dazu. Ein weißes Golf Cabrio erinnert an die legendäre 80er-Jahre TV-Serie »Schwarzwaldklinik«.

Verschiedene Aktivstationen, u.a. zum Thema Design (Vergleich Ost-West), ein Quiz zu berühmten Filmautos, eine Fotostation und eine Musikstation laden zum Ausprobieren und Verweilen ein.

»Die 80er Jahre bis zum Mauerfall« im PS.SPEICHER Einbeck
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»Die 80er Jahre bis zum Mauerfall« im PS.SPEICHER Einbeck

  Impressionen aus dem neuen Themenbereich »Die 80er Jahre bis zum Mauerfall« im PS.SPEICHER Einbeck

»Eigentlich«, so Geschäftsführer Lothar Meyer-Mertel, »ist unsere Hauptausstellung im PS.Speicher mit der nun erfolgten Ergänzung erst richtig fertig geworden.« Denn erst jetzt sei die Zeitspanne von den Anfängen der mechanischen Mobilität bis in die jüngere Gegenwart lückenlos präsentiert. Zudem habe die Ausstellung auch dramaturgisch mit der dargestellten Szenerie des Mauerfalls einen echten, neuen Höhepunkt erhalten.

Rund 400.000 Euro kostete der Umbau des Saales. Etwa die Hälfte der Mittel geht auf Förderungen durch die Stiftung Niedersachsen, die Kultur- und Denkmalstiftung des Landkreises Northeim, die Niedersächsische Sparkassenstiftung mit der Sparkasse Einbeck und die VR Stiftung der Volks- und Raiffeisenbanken mit der Volksbank Einbeck zurück.

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