Suzuki hat rund um den überarbeiteten 398-Kubik-Single zwei neue Modelle gebaut: Die Enduro DR-Z4S und die Supermoto DR-Z4SM – beide sind A2-tauglich.
Bei Suzuki hat man sich auf alte Tugenden besonnen und sich entschieden, das Segment der Einzylinder wieder zu bespielen. Mit dem 398-Kubik-Single hatte man noch ein Aggregat im Regal, das sich bestens als Basis für eine spritzige Enduro bzw. eine Supermoto eignete.
Der erstmals 2000 eingesetzte Motor erhielt eine gründliche Auffrischung in Form leichter Titanventile auf der Einlass- sowie natriumgefüllter Ventile auf der Auslassseite. Ebenfalls sind der Zylinderkopf, der Kolben, die Doppelzündung mit Iridiumkerzen – und die Einspritzanlage mit elektronischen Motormanagement. Dank Ride-by-Wire stehen drei Fahrmodi zur Wahl.
Zusätzliche Unterstützung erhält der Fahrer durch die Traktionskontrolle, deren Einstellmöglichkeiten den G (Gravel) Mode umfassen. Dieser lässt begrenzten Schlupf am Hinterrad zu, um genügend Leistung für Power Slides auf traktionsarmem Untergrund zu haben. Das ABS kann am Hinterrad deaktiviert werden, bei der Endurovariante DR-Z4S kann das System sogar komplett ausgeschaltet werden.
Suzuki DR-Z4S
Fahrwerksseitig präsentieren sich DR-Z4S und DR-Z4S M als komplett neue Fahrzeuge. Das Rückgrat des Chassis bildet ein Doppelschleifenrahmen aus Stahlrohr. In der Front arbeitet eine voll einstellbare USD-Gabel von KYB, im Heck ein über Hebel angelenktes Federbein aus gleichem Hause. Die Enduro bietet 280 Millimeter Federweg vorne und hinten sogar 296 Millimeter, bei der Supermoto stehen 260 respektive 277 Millimeter zur Verfügung.
Beide Modelle haben Drahtspeichenräder mit Alufelgen, bei der DR-Z4S messen diese 21 bzw. 18 Zoll, beim Schwestermodell SM beträgt der Durchmesser vorne wie hinten 17 Zoll.
Suzuki DR-Z4SM
Gebremst wird bei beiden Modellen mit je einer Scheibe vorne und hinten, wobei die Supermotovariante am Vorderrad mit einer 310-mm-Bremsscheibe ausgestattet ist, und die Enduro mit 270 Millimetern Durchmesser zurechtkommen muss.
Das Design beider Modelle ist mit einem LED-Scheinwerfer, der Fern- und Abblendlicht in einem einzigen lichtstarken Projektionsmodul vereint, bewusst modern gehalten. Die schlanke Lampenmaske harmoniert mit dem minimalistischen Bodywork.
Die Suzuki DR-Z4S wird in den Farben Champion Yellow No. 2 / Solid Special White No. 2 (C1C) und Solid Iron Gray (YUD) angeboten. Die DR-Z4SM ist in den Farbvarianten Sky Gray (Q1T) sowie Solid Special White No. 2 (30H) erhältlich. Die Preise für die DR-Z4S und DR-Z4SM werden rechtzeitig vor der Markteinführung in Deutschland bekanntgegeben. Ein umfangreiches Angebot an Original Suzuki Zubehör ist zum Verkaufsstart im Spätsommer 2025 verfügbar.
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