Auf Basis des gründlich überarbeiteten 1000-Kubik-Vierzylinders präsentiert Suzuki die GSX-S1000GT. Die komplett neu als Grand Tourer konzipierte Maschine löst die GSX-S1000F von 2015 ab.
Als Grand Tourer sortiert Suzuki die neue GSX-S1000GT ins Modellprogramm ein. Um diesem hohen Anspruch gerecht zu werden, haben die Entwickler einigen Aufwand betrieben. Der Motor ist allerdings ein guter Bekannter. Es ist erwartungsgemäß der zu diesem Modelljahr gründlich überarbeitete 1000er Reihenvierer aus der GSX-S1000. Aus seinen 999 Kubikzentimetern schöpft das Aggregat 152 PS bei 11.000 Umdrehungen, das maximale Drehmoment beträgt 106 Newtonmeter bei 9250 Touren. Suzuki verspricht eine gegenüber der F deutlich ausgeglichenere Leistungsentfaltung.
Ein umfangreiches Elektronikpaket, der japanische Hersteller bezeichnet es als Suzuki Intelligent-Ride-System (S.I.R.S), unterstützt den Fahrer. Zu den Assistenzsystemen zählen der Drive Mode Selector, eine fünfstufige Traktionskontrolle (STCS), Ride-by-Wire, der bidirektionale Quickshifter, eine Geschwindigkeitsregelanlage, das Suzuki Easy-Start-System sowie ein Low-RPM Assist, der ein Abwürgen des Motors bei niedrigen Drehzahlen vermeiden soll.
Die neue Suzuki GSX-S1000GT
Um die GSX-S1000GT fit für die große Tour zu machen, hat Suzuki die GT in eine im Windkanal optimierte Verkleidung gesteckt. Kleine Winglets, speziell geformte Spiegel sowie ein Windschild mit Abrisskanten sollen für eine verwirbelungsfreie Entlastung der Besatzung vom Winddruck sorgen.
Zusätzlichen Langstreckenkomfort versprechen die gut gepolsterte Sitze mit ihrem rutschfesten Bezug, ergonomische Soziusgriffe, offene Kniewinkel sowie eine aufrechte Haltung für den Fahrer.
Den Twin-Spar-Aluminiumrahmen teilt sich die GT mit der GSX-S1000, die extra versteifte Aluminiumschwinge hat sich bereits im Supersportler GSX-R bewährt. Verstärkt präsentiert sich das Gitterrohr-Rahmenheck, um die nötige Steifigkeit für den Tourenbetrieb mit Sozius und Gepäck zu bieten. Der neu geformte Tank bietet ein Fassungsvermögen von 19 Litern, was einen ordentlichen Aktionsradius ermöglichen sollte.
Die Federelemente bieten Einstellmöglichkeiten zur Anpassung des Set-ups an Beladungszustand und Fahrweise. So lässt sich die 43er USD-Gabel von Kayaba in Zug- und Druckstufendämpfung sowie in der Federvorspannung adaptieren. An dem über Hebel angelenkten Zentralfederbein lassen sich Zugstufendämpfung und Federvorspannung anpassen.
Für eine sichere Verzögerung bei sportlicher Fahrweise ebenso wie im Touringeinsatz mit vollem Gepäck steht die solide dimensionierte Bremsanlage. Am Vorderrad sind radial montierte Monobloc-Bremssättel von Brembo sowie schwimmend gelagerte 310-mm-Scheiben verbaut.
Promotion-Video von Suzuki zur neuen Suzuki GSX-S1000GT
Die Front der Suzuki GSX-S1000GT ist geprägt von einer kantigen Linienführung, die zwei LED-Scheinwerfer aus dem Hause Koito einrahmt. Modernste Ausstattung auch im Cockpit. Im Zentrum befindet sich ein Vollfarb-TFT-LCD-Multi-Informationsdisplay mit 6,5 Zoll Bildschirmdiagonale, das neben den Basic Facts wie Geschwindigkeit und Drehzahl eine schiere Flut an Informationen liefert. Flankiert ist der Monitor durch LED-Kontrollleuchten, die die grundlegenden Funktions- und Warnmeldungen ausgeben.
Zusätzliche Inhalte und Funktionen lassen sich durch die Koppelung mit einem Smartphone auf den Screen holen. In Verbindung mit der Suzuki mySPIN-App werden Telefonie, Navigation, Kontakte, Musik und weitere Funktionen unterstützt.
Suzuki hat ein umfangreiches Zubehörprogramm für die GSX-S1000GT aufgelegt. Dieses umfasst neben Seitenkoffern samt Anbausatz, Tankrucksäcke, Protektoren und diverse Parts zur Individualisierung.
Die GSX-S1000GT ist in den drei Farbvarianten Metallic Triton Blue, Metallic Reflective Blue und Glass Sparkle Black erhältlich. Bereits ab Dezember dieses Jahres soll der Grand Tourer zu Preisen ab 14.450 Euro (plus NK) bei den Suzuki-Vertragshändlern stehen.
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