Suzuki steigt mit der komplett neuen V-Strom 800DE in die obere Mittelklasse der Adventure Bikes ein. Angetrieben von einem Reihentwin, besitzt die Maschine offroadtaugliche Federwege sowie Speichenräder in endurogerechten Größen.
Der Name bleibt, das Konzept ändert sich. Stand das »V« in der Modellbezeichnung einst für den vielgepriesenen Zweizylinder-V-Motor, besitzt die neue V-Strom 800 wie so gut wie alle Mitbewerber einen Reihentwin. Damit trotzdem keine Langeweile aufkommt, setzen die Suzuki-Ingenieure auf einen Hubzapfenversatz von 270 Grad mit entsprechender Zündfolge. Das Rezept ist nicht neu, verschafft dem 776 Kubikzentimeter großen Zwilling jedoch eine bullige Charakteristik, die gewisse Ähnlichkeiten mit der eines V-Twins hat.
Völlig neu hingegen ist jedoch das von Suzuki als »Cross Balancer« bezeichnete Prinzip zur Reduzierung der Vibrationen des mit einem Bohrung-Hub-Verhältnis von 84,0 x 70,0 Millimetern recht langhubigen Aggregats. Hierbei verwendet der Hersteller zwei Ausgleichswellen, die im jeweils gleichen Abstand zur Kurbelwelle angeordnet sind und mit ihr (in Axialrichtung betrachtet) einen rechten Winkel bilden.
Die neue Suzuki V-Strom 800DE im Detail
Der neue, 84 PS starke Zweizylinder, der auch das Schwestermodell GSX-8S antreibt, besitzt die bekannte elektronische Peripherie, die der japanische Hersteller als Suzuki Intelligent Ride System (S.I.R.S.) bezeichnet. Darin enthalten sind neben drei Fahrmodi ein zweistufiges ABS, das sich für den Offroadeinsatz deaktivieren lässt, sowie eine Traktionskontrolle mit dem sogenannten Gravel-Mode. Dieser Modus, der bereits in der V-STROM 1050DE eingesetzt wird, lässt begrenzten Schlupf am Hinterrad zu.
Ein Quickshifter, ein Low RPM Assist und das Suzuki Easy Start System runden das Elektronikpaket ab.
Die Technik der Suzuki V-Strom 800DE
Dass es Suzuki ernst meint mit der Offradtauglichkeit, zeigt sich auch am Chassis. Der komplett neu entwickelte Rahmen aus Stahl nimmt vorne eine Upside-Down-Gabel mit 220 Millimetern Federweg auf. Im Heck arbeitet eine Schwinge in leicht gebogener Form, die über progressiv wirkende Hebel mit dem Zentralfederbein verbunden ist. Der Federweg am Hinterrad beträgt ebenfalls 220 Millimeter. Die Radgrößen von 21 Zoll vorne und 17 Zoll hinten sind guter Endurostandard. Zu einer schlauchlosen Lösung konnte sich Suzuki bei den Speichenrädern (vermutlich aus Kostengründen) nicht durchringen.
Serienmäßig besitzt die V-Strom 800DE eine Basisausstattung an Protektoren. Standard sind Handschützer sowie ein Motorschutz aus Kunststoff.
Optisch orientiert sich die V-Strom 800DE an ihren Ahnen und trägt den Schnabel stolz zur Schau. Ab Frühsommer 2023 soll sie in den drei Farben Glass Sparkle Black, Glass Mat Mechanical Gray und Champion Yellow No.2 bei den Suzuki-Händlern stehen. Der Preis ist noch nicht bekannt.
Auf Basis des 999-Kubik-Reihenvierzylinders steigt Suzuki mit der GSX-S1000GX ins Crossover-Segment ein. Als erste Suzuki ist die GX mit einem semiaktiven Fahrwerk ausgestattet.
Mit der V-Strom 800 präsentiert Suzuki bereits das zweite Adventure Bike auf Basis des neuen Reihen-Zweizylinders. Die Neue soll jedoch deutlich tourenorientierter sein als ihr geländegängiges Schwestermodell.
Gleich mit mehreren Aktionen will Suzuki in dieser Saison zusätzliche Käufer zu den Händlern locken. Vom Einsteiger bis zum Routinier wird die ganze Bandbreite der Klientel angesprochen.
Mit zahlreichen Neumodellen ist die Palette des japanischen Motorradherstellers Suzuki dieses Jahr besonders attraktiv. Sowohl beim Bikers Day als auch bei der Roadshow gibt es die Möglichkeit für Probefahrten.
Verbesserte Offroadtauglichkeit und eine sportliche Optik versprechen die Umbausätze, die das Hessler Rallye Team für die neue Suzuki V-Strom 800 DE entwickelt hat.
Ende November versammelte der Motorradhersteller Suzuki die deutschen Vertragshändler in Köln, um sie auf die ehrgeizigen Ziele des Unternehmens einzuschwören. Mittelfristig wird ein Marktanteil von fünf Prozent angestrebt.
Überraschender Wechsel an der Spitze der Motorradsparte von Suzuki Deutschland. Alexander Hild übernimmt die Führung von Christian Vossen, der das Unternehmen nach nur wenigen Monaten auf eigenen Wunsch verließ.
Die langerwartete neue Transalp ist da! Rund um den neuen Reihentwin, der in der Hornet sein Debut feierte, baut Honda ein Adventure Bike, das hohe Offroadtauglichkeit und beste Toureneignung verspricht.
Auf der technisch gründlich überarbeiteten Basis der V-Strom 1050 präsentiert Suzuki zwei Modellvarianten mit klar definierten Einsatzschwerpunkten: Komfortorientiertes Touring respektive Abenteuerreisen.
Die deutsche Dependance des japanischen Motorradherstellers Suzuki hat ihren Webauftritt überarbeitet. Die Nutzerorientierung soll bei dem komplett responsiven Angebot im Vordergrund stehen.