Triumph lässt die Rocket wieder aufleben. Aber nicht mehr als Cruiser, so wie früher, sondern als Power Roadster Rocket 3 R und eine etwas tourentauglichere Variante Rocket 3 GT.
Beiden Rocket-Versionen gemein ist ein neu entwickelter Reihendreizylinder, der aus fast 2,5 Litern Hubraum 167 PS bei 6000/min und 221 Nm bei 4000/min holt. Eine Kardanwelle liefert die Kraft ans 240/50-16er-Hinterrad.
Der Alu-Brückenrahmen stützt sich vorn über eine USD-Gabel ab, hinten über ein Zentralfederbein, beides von Showa. Die Verzögerung übernehmen radial montierte Vierkolbenzangen von Brembo.
In der Ausstattung verbauen die Briten alles, was gut und teuer ist, zum Beispiel LED-Beleuchtung rundum, TFT-Instrumentarium der 2. Generation, Kurven-ABS, Traktionskontrolle, vier Fahrmodi, Berganfahrhilfe, Tempomat, schlüssellose Zündung oder USB-Ladebuchse.
Die GT unterscheidet sich von der R durch eine bessere Tourentauglichkeit, bedingt durch einen höheren Lenker, eine höhenverstellbare Soziusrückenlehne, einen bequemeren Fahrersitz in 750 statt 773 mm Höhe, dreifach einstellbare Fußrasten und ein drei Kilo höheres Trockengewicht (294 statt 291). Der Tank fasst 18 Liter.
Preis und Liefertermin werden noch bekannt gegeben.
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