Der britische Gentlemen mit seiner spleenigen Vorliebe für schnelle Motorräder, wie es ihn wohl nur in der goldenen Zweiradära der 1920er bis 40er Jahre gab, ist Vorbild für die Teilnehmer am Distinguished Gentleman’s Ride: Vornehm in Kleidung und Umgangsformen, sportlich und sich seiner gesellschaftlichen Verantwortung bewusst.
2012 vom Australier Mark Hawwa als Veranstaltung zur Verbesserung des Images von Motorradfahrern ins Leben gerufen, hat sich der Distinguished Gentleman’s Ride bereits mit seiner zweiten Austragung höheren Zielen verschrieben. An den fast zeitgleich in rund 500 Städten rund um den Globus stattfindenden Ausfahrten beteiligen sich Menschen, die den Kampf gegen Prostatakrebs durch Spendensammeln unterstützen.
Satte 2,3 Millionen US-Dollar konnten im vergangenen Jahr eingesammelt werden. Und dieses Jahr liegt das Ziel noch höher: Fünf Millionen US-Dollar sollen im Spendentopf landen.
Neben diesem karitativen Engagement verbindet die Teilnehmer ihre Liebe zu klassischen Motorrädern und dem dazugehörigen Lifestyle. Entsprechend sind nur passende Motorräder zu den Rides zugelassen, auch der Dresscode ist streng.
Wer mitmachen will kann sich auf der DGR-Website kostenlos registrieren, muss dort aber auch Auskunft gegeben, in welcher Form er das Projekt zu unterstützen gedenkt.
Neben zahlreichen weiteren Sponsoren unterstützt auch Triumph den Distinguished Gentleman’s Ride.