Vertreter der Ducati Riders, sowie der Clubs aus Heilbronn, Rhein-Neckar/Mittelbaden und Main-Tauber bastelten in Zusammenarbeit mit dem Technik Museum ein Jahr lang am Menü für das rote Wochenende.
Das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Schon am Samstag reichte der Platz im Innenhof des Museums nicht für alle erschienenen Ducatisti aus. Neben Mitgliedern der 25 offiziellen deutschen Clubs und interessierten Einzelfahrern strömten auch einige Ducatijünger aus dem benachbarten Ausland nach Sinsheim. Der Preis für die weiteste Anreise ging dabei klar nach Stockholm. Vier Ducati Händler boten Testfahrten auf den neusten Modellen an und zahlreiche Aussteller aus der Motorradbranche zeigten ihre Produkte und Dienstleistungen. Wer gesetzeskonform italienische Ingenieurskunst ausreizen wollte, konnte dies am Leistungsprüfstand und Wheelie-Simulator machen. Daneben kam auch der persönliche Austausch nicht zu kurz, wie die vielen Grüppchen um das ein oder andere Kleinod aus der Modellgeschichte von Ducati zeigten. Wem wider Erwarten der Stoff bei der Unterhaltung über Monster, Panigale & Co ausging, fand im Rahmenprogramm Kurzweil. Dort berichteten unter anderem die Rennfahrer Phillip Öttel und Max Neukirchner aus dem Superbike-Kosmos. Mehr Ducati gibt es erst wieder nächstes Jahr vom 12. bis zum 14. Juli in Misano.
Stefan Thiel