Bereits am Freitagabend möchte Günther Bauer, das deutsche Urgestein dieser spektakulären Motorsportart, sich von Fans und ehemaligen Konkurrenten verabschieden. Und das sicherlich nicht nach dem Motto „sag beim Abschied leise Servus“, sondern mit Motorengedröhne und Action.
Am Samstag und Sonntag wird die WM-Elite bei ihrem Saisonfinale versuchen, die Spikes ins Eis zu krallen und mit atemberaubenden Drifts und dem Knie auf der Eisfläche durch das Oval jagen. Verlernt hat sicherlich auch der Bahndienst nichts und wird so die notwendigen Pausen kurz halten. Wenn Corona es erlaubt, ist vielleicht für die Zuschauer auch ein Blick ins Fahrerlager oder hinter die Kulissen möglich. Also Daumen drücken, dass es klappt und im Kalender die Termine schon mal freihalten.
Jochen Bangert