Can-Am Elektromotorrad-Produktion Querétaro

Verkaufsstart im Frühjahr 2025

Elektromotorrad-Produktion bei Can-Am angelaufen

Im neuerrichteten Motorradwerk im mexikanischen Bundesstaat Querétaro rollen die ersten Einheiten des batterieelektrisch angetriebenen Modells Can-Am Origin von den Bändern.

Mit den zwei Modellen Origin und Pulse meldet sich Can-Am, eine Tochter des kanadischen Mobilitätskonzerns Bombardier, zur Saison 2025 als Motorradbauer zurück. In den 1970er-Jahren hatte Can-Am einen kurzen Hype mit Offroad-Motorrädern erlebt, die in der US-amerikanischen Motocross-Meisterschaft für Furore sorgten, dann aber schnell wieder das Interesse an den Zweirädern verloren. In den vergangenen Jahrzehnten beschränkte man sich auf allerlei drei- und vierrädrige Freizeitvehikel. 2022 schließlich kündigte das Unternehmen an, wieder zu seinen Wurzeln zurückkehren zu wollen – allerdings mit elektrischem Antriebsstrang. Die Basis des neuen Motorradportfolios bilden das Adventure Bike Origin sowie das Straßenmotorrad Pulse.

Zur Fertigung der beiden batterieelektrisch angetriebenen Modelle hat Can-Am eigens ein neues Werk in Santiago de Querétaro in Mexiko errichtet. Dort sind diese Woche die ersten Serienmodelle der Origin vom Band gelaufen. Der Verkaufsstart – auch in Deutschland – ist für das Frühjahr 2025 geplant. Der Preis für die Can-Am Origin beträgt 17.499 Euro, die Pulse kostet 16.899 Euro – jeweils plus Nebenkosten.

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