Bereits zum zehnten Mal fand dieses Jahr der Distinguished Gentleman's Ride (DGR) statt. Und einmal mehr unter Coronabedingungen. Doch die von Land zu Land unterschiedlichen Beschränkungen, beispielsweise nur eine Person pro Motorrad, hielten die Klassikfans nicht davon ab, sich in großer Zahl an der internationalen Fundraisingveranstaltung zu beteiligen. Rund um den Globus waren es circa 65.000 Motorradfahrer und Motorradfahrerinnen, die sich in klassische-edler Garderobe auf ihre Old- oder Youngtimer schwangen.
Beim Distinguished Gentleman's Ride geht es darum, einen »Ride« in einer bestimmten Region zu organisieren. Die fein herausgeputzten Teilnehmer spenden Geld für die Prostatakrebsforschung und tragen mit ihrem gepflegten Auftritt ganz nebenbei zur Verbesserung des Images der Motorradfahrer bei.
Im Jubiläumsjahr 2021 konnten in 913 Städten auf der ganzen Welt Rides organisiert werden, die dabei gesammelten Spenden summierten sich auf stolze vier Millionen US-Dollar. 2020, im ersten Jahr der Coronapandemie, waren nur rund 2,5 Millionen US-Dollar zusammengekommen. Um die Motivation der Spendensammler zu erhöhen, hatte Hauptsponsor Triumph eine Thruxton RS als Preis für den erfolgreichsten Fundraiser ausgelobt.
Foto: Triumph / Ivo Ivanov