Im Rahmen der European Adventure Rally auf Sardinien hat KTM die 790 Adventure R erstmals öffentlich in Action gezeigt. Die Teilnehmer der Kundentour konnten eine seriennahe Version live und aus der Nähe begutachten.
KTM ist keine Marke der leisen Töne. Zuhause im Motorsport weiß der österreichische Hersteller, dass ohne ein großes Ego keine Erfolge zu erzielen sind. Entsprechend breitbeinig kommen die Statements rund um die erste (halb)öffentliche Vorführung der neuen Mittelklasse-Reiseenduro daher.
Nicht weniger als »das Segment de Reiseenduros umkrempeln« will man mit der neuen Maschine, die im Herbst auf der Eicma präsentiert werden und 2019 in den Handel kommen soll. Luke Brackenbury, als PR-Manager in Mattighofen für die Street-Reihe zuständig, legt noch einen drauf: »Damit eines ganz klar ist: Diese neue KTM wird die am meisten auf Performance ausgerichtete Reiseenduro der mittleren Hubraumklasse auf dem Markt sein und mit Spezifikationen aufwarten, die selbst Maschinen mit weit größerem Hubraum in den Schatten stellen werden.«
Oha. Starker Stoff. Doch ganz unbegründet ist die Begeisterung der Österreicher für ihr neues Baby auch wieder nicht. Die bislang bekannten Eckdaten lassen tatsächlich einen starken Auftritt erwarten.
Eine seriennahe Version der KTM 790 Adventure R in Sardinien.
Der knapp 800 Kubikzentimeter große Reihenzweizylinder (LC8c) weiß in der bereits verfügbaren 790 Duke als potenter Treibsatz zu überzeugen. Für den Adventure-Einsatz wurde der Twin auf zusätzliches Drehmoment getrimmt. Vorne und hinten arbeiten langhubige und voll einstellbare Federelemente von WP Suspension. Dennoch soll die Sitzhöhe moderat ausfallen. Der Fahrbarkeit soll auch der niedrige Gesamtschwerpunkt zugute kommen, zu dem der niedrig montierte Tank beitragen soll. Großen Wert hat KTM auf die Ergonomie gelegt, die an Fahrer und Fahrsituation angepasst werden kann.
Ein umfangreiches Paket an Fahrassistenzsystemen inklusive Schräglagen-Sensorik und Fahrmodi unterstützt den Piloten auf unterschiedlichem Terrain.
Die Speichenräder haben echte Offroaddimensionen, hochwertige Bremsen (inklusive Offroad-ABS) sorgen für die Verzögerung.
Wer sich selbst ein Bild von der KTM 790 Adventure R machen möchte, hat dazu auf der Eicma in Mailand ab dem 6. November Gelegenheit.
KTM stellt der 790 Adventure eine weitere Modellvariante an die Seite, die Ausführung »Rally«. Die Maschine verfügt über ein aufgewertetes Fahrwerk mit längeren Federwegen und rallyetauglichen Rädern.
KTM hat den Sporttourer 1290 Super Duke GT überarbeitet. Die Modellpflege zielte einerseits auf eine Verbesserung der Tourentauglichkeit, bescherte dem Twin aber auch mehr Leistung. Zahlreiche Assistenzsysteme unterstützen den Piloten.
KTM hat die neue Kollektion der Casual Wear vorgestellt. Fans der Marke können damit auch in der Freizeit ihre Verbundenheit mit den sportlichen Motorrädern aus Österreich herausstellen.
Unter dem Motto »Let’s trade keys« bietet KTM Prämien von bis zu 2000 Euro bei der Inzahlungnahme einer Gebrauchtmaschine. Voraussetzung ist, dass sich der Kunde für ein neues Modell mit V-Motor entscheidet.
KTM bietet für die Läufe zum MotoGP auf dem Sachsenring und auf dem Red Bull Ring jeweils ein Fan Package an. Darin enthalten sind der Eintritt und Merchandising-Artikel.
KTM hat die Sportenduros des Modelljahrgangs 2019 vorgestellt. Nach dem großen Generationenwechsel der letzten beiden Jahre erfahren die Maschinen der jüngsten Generation vorwiegend kleinere Detailverbesserungen.
KTM engagiert sich mit hochkarätigen Werksteams in den unterschiedlichsten On- und Offroad-Disziplinen des Motorradrennsports. Darüberhinaus hat der österreichische Motorradhersteller ein Förderprogramm für den Breitensport aufgelegt.