Der Name WÜDO sagt jedem etwas, der mit Motorrädern zu tun hat. Mitte der Siebziger machte sich Helmut Wüstenhöfer aus Dortmund einen Namen in der Szene und wurde mit innovativen Konstruktionen bekannt, auch international. Zunächst optimierte er seine eigene Maschine, dann kam die Selbstständigkeit mit seinen Entwicklungen und die Firmengründung.
Die Übernahme durch Tochter Martina und der Umzug ins Gewerbegebiet nach Dortmund-Derne in 2013 erwies sich als goldrichtig. Eine große Halle, um alles unter einem Dach zu haben, gehört zu den Vorteilen. Werkbänke, Hebebühnen, Drehbänke und andere Metallbearbeitungsmaschinen, GFK-Raum, Waschraum und Packstation für den Postversand; über allem zwei Galerien mit gut sortiertem Materiallager, das Aktenlager und die Sozialräume. Die kurzen Wege helfen den Überblick zu behalten und effektiv zu arbeiten. Alles sehr durchdacht hier. Mit seinem Zweiventil-Boxer ist man hier ebenso gut aufgehoben wie mit den neuesten BMW. Bei besonders kniffligen Fällen holt sich der frisch gebackene Meister Danny schon mal einen Rat beim Opa, grundsätzlich jedoch hat sich Firmengründer Helmut aus dem Geschäft zurück gezogen. Die Jungen sind dran und das mit voller Energie. Zum Fünfzigsten haben sich die beiden rennstreckenverrückten Danny und Dennis, der Mechaniker, etwas ausgedacht. Sie arbeiten an einem sportlichen Umbau, ein Einzelstück zur Würdigung des Jubiläums. Wir dürfen gespannt sein.
WÜDO ist eine Mischung aus ehrlichem Handwerk, jahrzehntelanger Erfahrung und Know-how. Und eine gute Portion Motorradverrücktheit können sie alle nicht abstreiten.
Wer meint, er passt ins familiäre Team, ist herzlich willkommen: Gesucht wird ein Allrounder, gerne jemand, der Erfahrung mit älteren Modellen hat. Eine Azubi-Stelle ist ebenfalls frei.
Anlässlich des Jubiläums lädt das WÜDO-Team am 17. Mai zum Tag der offenen Tür. Kunden und Freunde dürfen sich auf Stände von WÜDO-Lieferanten und eine gute Stimmung mit Speisen und Getränken freuen.