Im Rahmen des Gran Premio Estrella Galicia im spanischen Jerez präsentierte die FIM die Intercontinental Games. Mit der neuen Serie will der Motorradweltverband die sechs FIM-Kontinentalverbände (CONU) aus Asien, Afrika, Europa, Nordamerika, Lateinamerika und Ozeanien enger zusammenbringen.
In der aktuellen Saison sollen die Intercontinental Games in den Klassen Supersport und Supersport 300 ausgetragen werden. Gefahren wird mit Einheitsmotorrädern, die Yamaha in Form von R3 respektive R7 zur Verfügung stellt. Die Helme kommen von Airoh und die Kombis mit Airbag von Spidi.
Jeder Kontinentalverband wählt vier Piloten aus, darunter mindestens eine Frau pro Klasse, die aus der FIM Women's Circuit Racing World Championship stammen kann. Jedes Team kann einen weiteren Fahrer auswählen, der an einer FIM-Weltmeisterschaft teilnimmt und als Teamkapitän nominiert wird.
Je vier Läufe sind für die Saison 2024 geplant, in den kommenden Jahren sollen weitere Disziplinen wie Motocross und Enduro hinzukommen.
Gemeinsam mit MotoGP Promoter Dorna und Medienpartner Warner Bros. Discovery (WBD) Sports Europe soll eine breite mediale Präsenz gewährleistet sein.
Bild © PSP/FIM: Lin Jarvis (Managing Director Yamaha Motor Racing S.r.l), Carmelo Ezpeleta (CEO Dorna), Maria José Garcia-Pelayo Jurado (Bürgermeisterin von Jerez de la Frontera), Antonio Sanz (Consejero de Presidencia de la Junta de Andalucía, und Jorge Viegas (Präsident FIM) (v.l.n.r.)