Bei der Suche nach geeigneten Fahrern konnte die Leitung zunächst auf einige Fahrer aus dem Vorjahr zurückgreifen. Weiterhin stellten die VMS (Vereinigte Motorrad Staffeln – www.vms-ev.de) Motorradfahrer zur Verfügung. Die weiteren Piloten mussten der Veranstalter neu anwerben – dabei war der Aufruf in der MotorradSzene und in sozialen Medien hilfreich.
Für die 38 Motorradfahrer begann das Event bereits am Samstagnachmittag mit der üblichen Streckenbesprechung sowie der anschließenden Streckenbefahrung in kleinen Gruppen, bei der die Teilnehmer das Hauptaugenmerk auf den Streckenverlauf und die kritischen Stellen legten. Die Aufgabe der Motorradstaffel am Sonntag war es, während der zweiten Triathlon-Disziplin, dem 90 Kilometer langen Radrennen, die Vorausmotorräder zu stellen sowie die Kampfrichter und Medienvertreter über die Strecke zu fahren.
Vor dem Start fuhren zwei Kradmelder zusammen mit der Polizei auf die Strecke zur letzten Streckenkontrolle, alle Absperrungen mussten stehen und der Streckenverlauf gefahrlos sein. Eine besondere Rolle kam auf eine Fahrerin zu. Der Sponsor wollte eine Videoaufnahme der Rad- und Lauf-Strecke. Dafür montierte man Aufnahmen für GoPro-Kameras am Motorrad und die Pilotin fuhr die Strecke vorher ab.
In diesem Jahr spielte das Wetter mit und es gab wesentlich weniger Zwischenfälle als im letzten Jahr. Auf jeden Fall war der Ablauf in diesem Jahr besser organisiert, die Kampfrichter und Medienvertreter waren zufrieden mit dem vorbildlichen Einsatz der Motorradstaffel.
Jörgen Klein