So gemischt die Fahrzeuge, so unterschiedlich waren auch die Teilnehmer, sowohl vom Outfit als auch vom Alter her. Da wurde deutlich, dass das gemeinsame Interesse verbindet und so mancher „Silberrücken“ war begeistert, wie viele Jungs und Mädels nicht nur mit ihrem „Schnaggei“ selbst mit dabei waren, sondern sich auch in die Organisation einbrachten. Das Spektakel lockte auch jede Menge Einheimische und so manchen Touristen an.
Da war es für den Fahrer eines Wehrmachts-Gespannes schon ganz schön schwierig, seinen Boliden durch die Menge zu lenken, um sich in die Reihe für die gemeinsame kleine Ausfahrt einzufinden. Nicht nur bei deren Start lag der aromatische Geruch von verbranntem Zweitakt-Öl in der Luft. Ob der dafür verantwortlich war, dass es aus den dunklen Wolken doch noch stark zu regnen begann, ist wohl eher ein Gerücht. Der Stimmung tat es keinen Abbruch, man stellte sich halt unter Bäume oder Schirme, um auch nach der Prämierung noch den Songs der Band „Revolution in Rock“ zu lauschen. Die hatte nicht nur mit „Born to be wild“ eine Auswahl von Songs im Repertoire, die bestens zur Stimmung vor Ort passte.
Jochen Bangert