Hauptsache klassisch muss es sein

Foto: Willi Johst

Classic Grand Prix

Hauptsache klassisch muss es sein

Scheggerott. Nach dem zweiten Classic Grand Prix im vergangenen Juli startet am 5. und 6. Juli die dritte Auflage des Motorsportspektakels. Hierbei handelt es sich um Demoläufe für klassische Motorräder, egal welcher Motorradmarke.

Alles kann und darf an den Start, es muss nur ein Klassiker sein. Im ersten Jahr gab es vom Start weg bereits zahlreiche Teilnehmer, und so stand einem weiteren Classic Grand Prix im vergangenen Jahr im Wege. Einziger Wermutstropfen war das nasse Wetter, doch trotz allem wurde gefahren, was das Material hergab. Selbst die Besucher ließen sich nicht abhalten und fluteten neben dem Wasser an dem Wochenende die kleine Gemeinde. Und ihnen wurde wieder allerhand Motorsport hautnah auf dem rund 1,7 Kilometer langen Rundkurs geboten: „Das war wieder mal Motorsport im Norden zum Anfassen und Anhören, wenn auch unter schwierigen Witterungsverhältnissen“, so der Veranstalter Kenny Hinck.

In diesem Jahr gehen hoffentlich trockene Teilnehmer in acht Klassen, angefangen mit der “Schnappsglasklasse” mit Straßenmaschinen von 50 bis 80 Kubik mit 2-Taktmotoren und 50 bis 200 Kubik mit 4-Taktmotoren, an den Start. Geendet wird mit den Superbikes von 800 bis 1100 Kubik und natürlich den Motorradgespannen beim Seitenwagenbergpokal. Das Fahrerlager befindet sich vorsorglich auf einer höher gelegenen trockenen Fläche, die auch Sintflutartige Regenfälle verkraftet. Zudem bieten sich hier noch weitere Ausstellungsmöglichkeiten, etwa für den MV-Agusta-Club Deutschland oder über die Geschichte von Battle of The Twins. Für Zuschauer und Camper gibt es ebenfalls neue Flächen getreu dem Motto „Mitten drin, statt nur dabei“.

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Willi Johst

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