Neben mehr Hubraum und mehr Leistung speckte man die roten Flitzer auch um rund vier Kilo ab. Dafür langte man aber bei den Federwegen hin und kommt nun mit satten 260 Milimetern daher. Auch Rahmen und Schwinge sind neu und mit ein Grund für den Gewichtsverlust. Gleichzeitig passte man die Geometrie auf die längeren Federwege an.
Feinschliff auch an Cockpit, Getriebe und Ergonomie. Insgesamt schärfte Honda das Profil der CRF mehr in Richtung Geländetauglichkeit. Dabei ist es die Summer der Kleinigkeiten, die auffällt wie zum Beispiel eine größere Aufstandsfläche für den Ständer oder eine leichtgängigere Kupplung. Bei der Rally wuchs der Tankinhalt um 2,7 auf 12,8 Liter.
André Gbiorczyk