Honda Super Cub 125 und Honda Monkey 125, Modell 2022

Kleine Klassiker

Honda renoviert Super Cub und Monkey

Honda hat gleich zwei Ikonen über die Euro-5-Hürde gerettet. Super Cub 125 und Monkey erhalten aber nicht nur neue, sauberere Motoren, sondern auch zusätzliche Features.

Honda Super Cub – das Cheap Urban Bike ist zurück

Mit der Super Cub, wobei das CUB für »Cheap Urban Bike« steht, hat Honda seit über sechs Jahrzehnten ein Leichtkraftrad im Programm, dass sich schon lange vom Image des Dritte-Welt-Vehikels emanzipiert und seinen Platz als Ikone der urbanen Mobilität gefunden hat. Seit 1958 wird die Super Cub in verschiedenen Hubräumen produziert und immer wieder behutsam modernisiert. Sie verbindet die Fahrstabilität von Rädern in annähernd Motorraddimension mit dem Witterungsschutz eines Rollers.

Die aktuelle, auch für den europäischen Markt verfügbare Version mit 125 Kubikzentimetern erhält für das Modelljahr 2021 einen neuen Viertaktmotor, der die Abgasnorm Euro 5 erfüllt. Das Aggregat leistet 10 PS und entspricht damit den Vorgaben für die Zulassung als Leichtkraftrad. À propos Zulassung: Die Super Cub des aktuellen Modelljahrgangs besitzt eine Zweipersonenzulassung. Dafür gibt es ein Soziuspolster und Beifahrerfußrasten, zudem wurden die Federelemente verstärkt. Sicher gebremst wird mit Einkanal-ABS, das die Scheibenbremse im Vorderrad regelt. Hinten muss weiterhin eine Trommel reichen.

Die Kombination von modernen Beleuchtungselementen und dem digitalen Cockpit mit dem klassischen Grundaufbau unterstreicht die Zeitlosigkeit des CUB-Konzepts.

Honda Super Cub 125, Modell 2022
18 Bilder
Honda Monkey 125, Modell 2022

 Honda Super Cub 125 und Honda Monkey 125 schaffen den Spagat zwischen klassischem Konzept und moderner Technik mit Bravour.

Honda Monkey – nicht nur für Beach Boys

Fast ebenso ikonisch wie die Super Cub ist die Honda Monkey. Mit ihren fetten Ballonreifen weckt die Monkey unweigerlich Assoziationen an das lockere Lebensgefühl der Surfer-Community an Kaliforniens Pazifikstränden. Auch wenn das Minibike hierzulande wohl nie Sand unter die Räder bekommt und eher ein Dasein als Zweit- oder Drittmotorrad fristet, vermittelt es seinem Fahrer bei den gelegentlichen Ausflügen zumindest einen Hauch von Beach-Boy-Aura.

Um das Sixties-Konzept in die Jetztzeit zu retten, stattet Honda die aktuelle Monkey mit dem modernen Viertakter der MSX Grom aus. Der 125er leistet saubere 9,5 PS, die per Fünfganggetriebe und Kette ans fette Hinterrad übertragen werden. Bei den Federelementen setzt Honda auf eine moderne USD-Gabel in der Front sowie klassische Stereofederbeine im Heck.

Der jüngste Monkey-Jahrgang ist mit schicken LED-Leuchten und einem modernen Digi-Cockpit ausgestattet, gebremst wird zeitgemäß mit ABS-unterstützten Scheibenbremsen.

Weitere Informationen

Fotos: Honda/Lulop

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