Husqvarna Svartpilen

Svartpilen und Vitpilen bei den Händlern

Husqvarna geht auf die Straße

Jetzt ist es so weit. Nach einem langen Vorlauf mit Studien und Prototypen werden die Husqvarna-Straßenmodelle jetzt an die Händler ausgeliefert. Die 401er Modelle sind bereits verfügbar, das Topmodell Vitpilen 701 soll bis Ende März folgen.

Einen urbanen, kosmopolitischen und technikaffinen Motorradfahrertypus wollen die Marketingstrategen bei Husqvarna ausgemacht haben, und den wollen sie mit den neuen Straßenmodellen der lange aufs Offroadsegment spezialisierten Marke adressieren.

Entsprechend elitär kommen die Maschinen daher, jedenfalls weit weg von der bekannten Stangenware für Ottonormalverbraucher. Während sich die Vitpilen unter Verwendung gängiger Kategorien noch am ehesten als Naked Bike definieren ließe, wird es bei der Svartpilen schwierig. Lassen wir es bei Roadster, um wieder einen etablierten Terminus zu verwenden.

Eckdaten Husqvarna Vitpilen 701
Flüssigkeitsgekühlter Einzylindermotor , Hubraum 693 cm³, Leistung 55 kW (75 PS) @ 8.500/min, Drehmoment 72 Nm @ 6.750/min, Gitterrohrrahmen aus Stahl, USD-Gabel, Einscheibenbremse vorn/hinten, Ø 320/240 mm, Sitzhöhe 830 mm, Tankinhalt 12,5 Liter, Leergewicht 157 Kilogramm, Preis ab 10.195 Euro

Eckdaten Husqvarna Svartpilen/Vitpilen 401
Flüssigkeitsgekühlter Einzylindermotor , Hubraum 375 cm³, Leistung 32 kW (43,5 PS) @ 9.000/min, Drehmoment 37 Nm @ 7000/min, Gitterrohrrahmen aus Stahl, USD-Gabel, Einscheibenbremse vorn/hinten, Ø 320/230 mm, Sitzhöhe 835 mm, Tankinhalt 9,5 Liter, Leergewicht 148 Kilogramm, Preis ab 6.295 Euro

Während es das Modell Svartpilen derzeit ausschließlich mit 400 Kubikzentimetern angeboten wird, stellt die Vitpilen neben der 401 mit der Version 701 das Topmodell der Reihe.

Alle drei Single sind als leistungsstarke und wendige Spaßmotorräder konzipiert, die sich neben dem Stadtverkehr in erster Linie auf gewundenen Landstraßen im Solobetrieb wohlfühlen dürften.

Die Einzylindermotoren sind mit modernster Peripherie ausgestattet und hängen in Gitterrohrahmen. Die Federelemente stammen wie bei allen zum KTM-Konzern gehörenden Marken von WP. Die großzügig dimensionierten Brembo-Bremsen werden von einem Bosch-ABS unterstützt und dürften keine Schwierigkeiten haben, die potenten und superleichten Raketen wieder einzufangen.

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