Neben ausgeprägten Langstreckenfähigkeiten sind Zeitmanagement und geschickte Tourplanung gefragt. Denn welche Checkpoints die Fahrer ansteuern und welche Strecken sie nutzen, bleibt ihnen selbst überlassen.
Neueinsteiger können sich mit ein paar Tausend Kilometern begnügen – das reicht, um als Finisher zu gelten. Wer um die vorderen Plätze kämpfen möchte, muss etwas mehr Ausdauer mitbringen und möglichst viele der hochdotierten aber schwieriger zu erreichenden Punkte ansteuern. Dabei ist zu beachten, dass manche Checkpoints nur tagsüber oder nachts oder innerhalb eines vorgegebenen Zeitfensters Punkte bringen.
Eine Mitgliedschaft in der Iron Butt Association ist für die Teilnahme nicht erforderlich. Nichtmitglieder zahlen 420 Euro Startgeld, Mitglieder den ermäßigten Betrag von 370 Euro.
Wer bei der European Tour Spaß am Langstreckenfahren gefunden hat, kann sich am ultimativen Härtetest für das Sitzfleisch versuchen, der »Iron Butt Rally«. Bei diesem Marathon wird der Allerwerteste 11 Tage lang über 11.000 Meilen malträtiert