Intermot 2014 – Indian

  Revival einer Motorrad-Ikone: Indian Scout.

Scout

Mit ihrem Starrahmen-Look möchte die aktuelle Scout an ihr historisches Vorbild aus den 1920er-Jahren anknüpfen. Nicht nur die geschickt verborgenen Federbeine, auch der Rest der Technik hinter der Fassade ist modern. Der flüssigkeitsgekühlte per »Drive-by-wire« angesteuerte V2-Motor mit 1133 Kubikzentimetern Hubraum leistet 100 PS und stellt ein Drehmoment von 98 Newtonmetern bei 5900 Touren bereit, beim Bremsen hilft ABS.Ein verwindungssteifer Leichtmetall-Guss-Rahmen soll genügend Festigkeit auch für sportliche Fahrten und Touren mit hoher Zuladung mitbringen.Niedrige Sitzhöhe, hochwertige Sitzmöbel, ein vergleichsweise leichtes Handling sowie der lange Overdrive sollen entspanntes Reisen mit der Scout ermöglichen.

  Luxus-Touring auf amerikanisch: Indian Roadmaster

Roadmaster

Flaggschiff der aktuellen Indian-Flotte ist der luxuriös ausgestattete Tourer Roadmaster, mit dem der Hersteller die auf dem Thunder Stroke 111-Motor basierende Modellpalette nach oben abrundet. Mit der Bezeichnung knüpft Indian an ein Modell an, das in den späten 1940er bis in die 1950er Jahre einen guten Ruf als komfortable Tourenmaschine hatte. Die neue Roadmaster soll diese Traditionslinie mit moderner Technik aufnehmen. Nicht weniger als den komfortabelsten Tourer amerikanischer Prägung will Indian mit der neuen Maschine auf die Räder gestellt haben. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, verfügt die Roadmaster, Jahrgang 2015 über ein Gepäckvolumen von 140 Litern, das sich auf zwei abnehmbare Seiten- und einen Heckkoffer verteilt. Zum Luxus à la americaine gehört auch, dass die Gepäckbehälter mit Teppich ausgelegt und per Fernbedienung verschließbar sind. Viel Beinfreiheit will die Roadmaster dem Fahrer gewähren, der Sozius kann sich seine Sitzposition mit verstellbaren Trittbrettern individuell einrichten.