GSX-S 1000, DL 650 XT

Intermot 2014 | Suzuki

Eine Ausführung im Abenteuerlook mit Speichenrädern bekommt die beliebte DL 650 V-Strom an die Seite gestellt. Zwei Varianten – ein Roadster und ein Naked Bike – ergänzen die Baureihe auf Basis des 1000er Reihenvierers.

  Auf Speichenrädern ist die neue DL 650 XT unterwegs.

DL 650 XT

Optische Anleihen der Frontpartie beim legendären Dakar-Single DR-Z aus den späten 1980er-Jahren stellen bereits den Bezug zum Motorradfahren abseits befestigter Straßen her. Und da möchte Suzuki die neue DL 650 XT auch am liebsten sehen. Ausgerüstet mit einem 20-Liter-Tank, Speichenrädern und einem großflächigen Windschild soll die neue Modellvariante Reisende ansprechen, die sich auch länger mal off the beaten tracks bewegen.Sitzbank und Verkleidung sind schmal gehalten, damit ausreichend Bewegungsfreiheit gegeben ist und der Boden mit den Füßen sicher erreicht werden kann. Angesichts von 150 Millimetern Federweg der Gabel und 159 Millimetern am Heck ergibt sich aber ohnehin eine moderate Sitzhöhe. Die Tragfedern der 43er USD-Gabel kann in fünf Stufen vorgespannt werden. Ohne Werkzeug lässt sich die Feder des über Hebel angelenkten Monoshocks vorspannen, die Zugstufendämpfung kann stufenlos variiert werden.Serienmäßig ist die DL 650 XT mit einer rutschfest beschichteten Gepäckbrücke ausgestattet. Ein Kofferträger ist ebenso über das werkseigene Zubehörsortiment zu beziehen wie die passenden Kunststoffkoffer oder Aluboxen.

  Modifizierter GSX-R-Motor für den neuen Roadster und das Naked Bike GSX-F.

GSX-S 1000 A / FA

Mit einer knapp gehaltenen Cockpit-Verkleidung kommt das muskuläre Naked Bike GSX-S 1000 A daher, der Roadster mit dem Kürzel FA am Ende der Modellbezeichnung verfügt über eine schlanke Halbschale.Angetrieben werden die beiden GSX-Varianten von einem 1000er Reihenvierer, der für sportlichen Landstraßeneinsatz in Leistung und Drehmoment gegenüber dem von 2005-2008 in der GSX-R eingesetzten Sportmotor modifiziert wurde. Eine spezielle Programmierung des Motormanagements und zahmere Nockenwellen nehmen dem Triebwerk etwas von seiner Explosivität und verlagern den Schub in niedrigere Drehzahlregionen.Unter Kontrolle gehalten wird die Kraft des Vierzylinders von einer Traktionskontrolle, die in drei Stufen regelbar bzw. komplett abschaltbar ist.Agilität war oberstes Ziel bei der Entwicklung des komplett neuen Chassis. Basis ist ein Brückenrahmen aus Leichtmetall. In der Front arbeitet eine USD-Gabel von Kayaba mit 43 Millimeter starken Innenrohren, die Schwinge stützt sich gegen ein Zentralfederbein ab.Ein Bosch-ABS der neuesten Generation unterstützt den Fahrer, wenn er die radial verschraubten Monobloc-Sättel von Brembo unter Druck setzt.

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