Entsprechende Gerüchte gab es schon im November, jetzt ist es offiziell: Kawasaki Motors Europe, die Muttergesellschaft der europäischen Kawasaki-Importeure, beteiligt sich zu 49,9 Prozent an Bimota mit Sitz in Rimini. Die anderen 50,1 Prozent bleiben bei den bisherigen Besitzern, den Schweizer Investoren Daniele Longoni und Mario Chiancianesi.
Die erste Sprössling auf dieser neuen Ehe heißt Tesi H2 und hat beste Gene von beiden Elternteilen mitbekommen: von Bimota das italienische Design und das Fahrwerk inklusive der revolutionären Achsschenkellenkung, von Kawasaki den überaus potenten Kompressormotor der H2. Von diesem Motorrad sollen im kommenden Jahr 200 Stück auf den Markt kommen, zu welchem Preis und über welchen Vertriebsweg ist bislang noch unklar.