Kawasaki Versys 1000, Modell 2022

Neues Basismodell

Kawasaki erweitert Versys-1000-Familie

Ein Basismodell ist ab der kommenden Saison das dritte Mitglied in der Adventure-Tourer-Familie von Kawasaki. Der japanische Hersteller senkt mit der Versys 1000 die preisliche Hürde für den Einstieg in das aktuell beliebte Segment.

Bei Kawasaki ist es üblich, unter den Kürzeln »S« und »SE« hochwertig ausgestattete Varianten zu etablierten Motorradmodellen nachzuschieben. Im Fall des großen Adventure Tourers war nun allerdings im Laufe der Jahre das Basismodell Versys 1000 auf der Strecke geblieben. Dieses gibt es nun ab der Saison 2022 wieder.

Preislich fast 5000 Euro unter der Version SE angesiedelt, ist die Versys 1000 ein günstiger Einstieg ins Segment der Adventure Tourer. Doch die Maschine ist alles andere als eine Sparversion, alle zeitgemäßen Features sind an Bord. Serienmäßig umfasst das Elektronikpaket KCMF (Kawasaki Cornering Management Function), KTRC (Kawasaki Traction Control), KIBS (Kawasaki Intelligent Anti-Lock-Brake) und eine Geschwindigkeitsregelanlage.

Die LED-Beleuchtung muss im Gegensatz zu den nobleren Schwestern auf die Kurvenlichtfunktion verzichten, auch integrierte Fahrmodi sind nicht vorhanden und auch kein TFT-Farbdisplay oder selbstreparierender Lack. Und last but not least bleibt das elektronische Fahrwerk dem Spitzenmodell SE vorbehalten.

Wer auf diese Ausstattungsmerkmale verzichten kann, bekommt mit der neuen Versys 1000 einen ausgereiften Adventure Tourer mit 120 PS starkem Reihenvierer für knapp 12.000 Euro.

Ab Februar 2022 soll die Versys 1000 in den Farben Candy Lime Green/Metallic Spark Black bei den Kawa-Händlern stehen. Kawasaki bietet ein umfangreiches Zubehörsortiment an, auch die besonders tourentauglichen Modelle Versys 1000 Tourer und Versys 1000 Grand Tourer sollen dann verfügbar sein. Die Varianten Versys 1000 S und Versys 1000 SE bleiben im Programm.

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