Mit dem J300 wird Kawasaki auf der Eicma ein Fahrzeug vorstellen, das für den Einsatz im urbanen Umfeld ausgelegt wurde. Wichtig war den Japanern dabei, dass das Design sportlich-aggressive Elemente aus der markentypischen Formensprache aufgreift. Weniger eigenständig hingegen ist die Hardware. Für Chassis und Antrieb greift Kawa auf Komponenten des Kooperationspartners Kymco zurück.
Das für deutsche Ohren wenig glamouröse Kürzel »J« der Modellbezeichnung haben die Japaner semantisch stark aufgeladen: Es soll für »Jyounetsu« stehen, was übersetzt so viel wie Leidenschaft heißt.
Der J300 rundet die Modellpalette unterhalb der Universalbikes der ER-Reihe bzw. der Versys ab und soll nach Vorstellung der Kawa-Strategen auch Kunden für die Marke begeistern, die man bislang noch nicht erreichen konnte.
Schon gegen Ende 2013 soll der J300 bei den Kawasaki-Händler stehen.