Kleine Zeltstadt beim Killertaler-Zweitakt-Treffen

Foto: Jochen Bangert

Zweitakt satt

Kleine Zeltstadt beim Killertaler-Zweitakt-Treffen

Burladingen-Hausen. Wer für Zündapp schwärmt, dem bot sich Mitte Juli schon der Samstag an, um beim Killertaler-Zweitakt-Treffen sich mit Fans der Marke auszutauschen. Zwar standen die bayrischen Maschinen im Mittelpunkt, doch nutzten auch viele andere „Rätschentreiber“ diesen Tag als eine Art Warm-Up für den folgenden Sonntag. Rund um den auf der Albhochfläche liegenden Sportplatz entstand eine kleine Zeltstadt.

Da das Wetter passte, setzte schon am frühen Morgen der Ansturm ein. Während die Stände des Teilemarktes Form annahmen und die Übernachtungsgäste das Frühstück genossen, füllte sich das Areal stetig. Gegen Mittag wurden sogar die Brettchen zur Unterlage für Haupt- und Seitenständer knapp. Wer Ventile im Motor und sich mit NSU Max oder Honda Dax rein geschmuggelt hatte, der durfte sich sicher sein, dass er den einen oder anderen spöttischen Kommentar ertragen musste. Dem hätte er aus dem Weg gehen können, wenn er seine falsch taktende Maschine auf dem dafür separat ausgewiesen Rasen abgestellt hätte. Die Bandbreite bei den „Räng-deng-Dengs“ war wieder enorm.

Ob Mofa, Moped oder Kleinkraftrad, über die überwiegend in Schwarz gehaltenen Motorräder der Wirtschaftswunderzeiten bis hin zu den Zweitaktraketen vom Schlage einer Yamaha RD oder Maico MD aus den 70er Jahren, alles war vertreten. Positiv fiel auf, wie viele Jugendliche aktiv vor Ort waren und die Teilnahme von mehrerer dreirädriger Apes, deren Steuermänner bei der Fahrt ganz schön durchgeschaukelt wurden.

Weitere Informationen.

 Jochen Bangert

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