Lars Lemke, Mogo-Pastor

Lars Lemke neuer Mogo-Pastor

Am 1. November hat Lars Lemke (51) seinen Dienst als Mogo-Pastor angetreten. Er übernimmt damit die Verantwortung für die Gestaltung von Motorradgottesdiensten in Hamburg und Husum, die seelsorgerliche Begleitung von Bikern sowie die Arbeit in der wachsenden Mogo-Gemeinde der Helferinnen und Helfer.

Eine wesentliche Aufgabe des Mogo-Pastors besteht zudem darin, die Finanzierung des Mogo zu gewährleisten und weitere Sponsoren für die Unterstützung des Events zu gewinnen.

Lemke will sich verstärkt der wachsenden Gemeinde aus Mogo-Helferinnen und Helfern widmen. Diese trifft sich regelmäßig zur Vorbereitung des nächsten Mogo und ist dem Mogo Hamburg hoch verbunden. »Meinen Schwerpunkt sehe ich darum im Gemeindeaufbau. Über die Vorbereitung des Mogo in Hamburg und Husum hinaus, gibt es den deutlichen Wunsch nach Gemeinde, die sich trifft, austauscht, Ausfahrten macht und dabei über Gott und die Welt ins Gespräch kommt«, betont Lemke.

Der Pastor der Nordkirche wurde Ende September vom Amt für Öffentlichkeitsdienst der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland (Nordkirche) auf die Pfarrstelle für den Mogo Hamburg in der Nordkirche e.V. berufen. Lemke ist, nach Reinhold Hintze und Erich Faehling, der dritte Mogo-Pastor in der über dreißigjährigen Geschichte des Mogo Hamburg.

Lemke leitete bisher das Projekt »Familienkirche« in der Region der Wichern-Kirchengemeinde in Lübeck-Moisling und der Gemeinde St. Georg in Lübeck-Genin. Davor war er Gemeindepastor in Hamburg-Sinstorf.

Der Mogo Hamburg ist der größte Motorrad-Gottesdienst seiner Art weltweit. Veranstaltet wird der Mogo, der 2013 sein 30. Jubiläum feiern konnte, durch den Verein »Mogo Hamburg – in der Nordkirche e. V.«

Rund 30.000 Menschen feiern in jedem Jahr gemeinsam Gottesdienst in und am Michel. Der Gottesdienst und das traditionelle Abschlussfest in Kaltenkirchen werden durch ein ansprechendes Live-Programm eingerahmt.

Das jährliche Großereignis wird durch das ehrenamtliche Engagement vieler Helferinnen und Helfer und durch den Einsatz der Hamburger und Schleswig-Holsteiner Polizei ermöglicht. Der größte Teil der Finanzierung wird durch Sponsoren geleistet.

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