„Wir haben auf Angriff gesetzt und uns so von unseren Mitstreitern abgehoben. Trotz einer peniblen Umsetzung der Hygienemaßnahmen, der Schutzkonzepte und Home-Office waren wir rund um die Uhr für unsere Kunden da und haben unsere Präsenz in allen Medien extrem erhöht. Dass wir wachsen, ist nur die logische Konsequenz unseres Handelns“, beschreibt Geschäftsführer Ernst Prost seinen Kurs. „Wir spürten in allen Bereichen die Mangelwirtschaft aufgrund von Corona, Lockdown, Kurzarbeit und Home-Office bei unseren Vorlieferanten. Uns fehlten Rohstoffe, Verpackungsmaterialien, Etiketten, Verschlüsse und auch die Logistik sowie Frachtkapazitäten gingen spürbar zurück“, so der Geschäftsführer.
Anders als in den Jahren zuvor stieg der Umsatz von Liqui Moly in Deutschland diesmal stärker als im Export. Insgesamt konnten alle Sparten des Vollsortimenters zulegen. Im Kerngeschäft des Unternehmens, den Motorölen, liegt das Umsatzplus bei 6,4 %. Dass die Menschen notgedrungen weniger verreisen und mehr Freizeit zuhause verbringen, spiegele sich auch im Umsatzplus bei Produkten für Motorräder, Fahrräder und Boote wider, teilt das Unternehmen mit.
Fazit von Ernst Prost: „Wir ernten dieses Jahr die Früchte unserer Werbeoffensive aus dem Jahr 2020 und geben auch 2021 Vollgas.“ Für den weiteren Wachstumskurs plant der Schmierstoffhersteller weitere Investitionen vor allem in der eigenen Logistik.