Außer Zehn-Tages-Vignette

Maut in Österreich wird teurer

Die österreichischen Mautgebühren werden für 2017 erhöht. Auch für Motorradfahrer wird die Nutzung der Schnellstraßen und Autobahnen in der Alpenrepublik 2017 teurer.

Währen der Aufschlag bei der Jahresvignette für Motorräder mit 30 Cent auf nun 34,40 Euro vergleichsweise gering ausfällt, ist die prozentuale Preissteigerung für die Zwei-Monats-Vignette mit 10 Cent auf 13 Euro schon heftiger. Unverändert bleibt der Preis für die Zehn-Tages-Vignette, dieser beträgt wie gehabt 5,10 Euro.

Erfreuliches gibt es aus den Reiseländern Schweiz und Slowenien zu vermelden. Dort bleiben die Preise im Jahr 2017 konstant.

Tricksereien lohnen nicht

Auch wenn sich viele Verkehrsteilnehmer über die Straßenbenutzungsgebühren ärgern, Schwarzfahren lohnt sich nicht. Die Vignettenpflicht wird in allen genannten Ländern überwacht. Wer ohne gültiges Pickerl angetroffen wird, dem droht eine saftige »Ersatz«-Maut. Diese beträgt in Österreich beispielsweise für Motorradfahrer derzeit 65 Euro. Wurde eine Vignette manipuliert, wird es nochmals deutlich teurer.

Digitale Vignette in Österreich ab 2018

Die Asfinag, als Betriebsgesellschaft der staatlichen österreichischen Straßen auch für die Mauterhebung zuständig, hat eine interessante Neuerung angekündigt. Ab 2018 wird es parallel zum Pickerl eine kennzeichengebundene digitale Vignette geben. Das lästige Aufkleben und Abschaben entfällt damit, und auch das Schlangestehen beim Kauf an der Tankstelle dürfte dank Onlinevertrieb der Vergangenheit angehören.

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Foto © ASFiNAG

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