Nach dem vorherigen Rennen in Vellahn war Max mit fünf Punkten Vorsprung nach Sachsen gekommen. Im ersten Wertungslauf konnte er bereits in der zweiten Runde die Führung übernehmen und den Lauf mit einem Abstand von über sieben Sekunden für sich verbuchen.
Auch im zweiten Wertungslauf übernahm er kurz nach dem Start die Führung und fuhr bis zum Zieleinlauf einen Vorsprung von rund 23 Sekunden heraus. Mit weiteren 50 Punkten war der Titelgewinn perfekt, so wie die ganze Saison. Denn auch international konnte der Yamaha-Pilot Rennluft schnuppern. Beim Moto-Cross of Nations startete er im italienischen Mantova im „Yamaha Europe Superfinale“ in der 85-Kubik-Klasse. Mit einem siebten Platz waren Max und sein Team mehr als glücklich.