Maxxis Hard Enduro Series Germany 2021 Preview

Am 27. Juni in Crimmitschau

Maxxis Hard Enduro Series Germany startet am Wochenende

Nach dem vorzeitigen Saison-Aus im vergangenen Jahr will die Maxxis Hard Enduro Series Germany heuer richtig durchstarten. Für das Auftaktrennen am kommenden Wochenende in Crimmitschau sieht es schon mal gut aus.

Hard Enduro liegt im Trend. Die Mischung aus klassischem Endurosport und Trial begeistert nicht nur immer mehr Motorsportler vom Profi bis zum ambitionierten Amateur, auch beim Publikum findet die noch junge Sportart immer größeren Anklang.

Aus gutem Grund. Die Zuschauer können aufgrund der niedrigen Geschwindigkeiten in den technischen Passagen unmittelbar an den Race Track und das Geschehen hautnah miterleben. Wenn es das Reglement zulässt, können sie sogar selbst kräftig Hand anlegen und ihren Favoriten durch besonders schwierige Sektionen helfen.

Auf internationaler Ebene hat der Hard Enduro Sport mit der Hard Enduro World Championship mittlerweile sogar eine von der FIM lizensierte Serie erhalten, in der einige der bedeutendsten Hard-Enduro-Rennen der Welt zu einer Meisterschaft zusammengefasst sind.

Und auch auf nationaler Ebene tut sich was. Der Motorsportfotograf Denis Günther hat 2018 die Hard Enduro Series Germany (HESG) ins Leben gerufen, die eine große Resonanz in der Szene findet. Nach zwei vollständigen Saisonen musste die Serie 2020 pandemiebedingt abgebrochen werden. Für dieses Jahr sind die Macher optimistischer. Sieben Läufe sind geplant, darunter Rennen in Crimmitschau, Reisersberg, Neuhaus-Schierschnitz, Meltewitz, Reetz, Hamma und Schwepnitz.

Und zumindest für das Auftaktrennen am 27. Juni im sächsischen Crimmitschau haben die Behörden grünes Licht gegeben. Über 200 Starter haben sich für den ersten Lauf, der unter dem Motto »Heaven or Hell« steht, eingeschrieben und wollen um Meisterschaftspunkte kämpfen.

Der Rennmodus sieht einen Prolog sowie Gruppenrennen vor. Die besten 40 Fahrer qualifizieren sich für das Finale, das über 90 Minuten geht.

Zuschauer sind zumindest für das erste Rennen nicht zugelassen, dafür haben die Veranstalter eine umfassende Live-Berichterstattung in den sozialen Medien versprochen.

Weitere Informationen

Foto: Maxxis Hard Enduro Series Germany. Tobis Fotografie / Tobias Kuhnig

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