Symbio – A Faurecia Michelin Hydrogen Company

Globale Marktführerschaft angestrebt

Michelin baut Brennstoffzellenproduktion auf

Gemeinsam mit dem Automobilzulieferer Faurecia hat Michelin ein Joint Venture zur Wasserstoffmobilität gegründet. Ziel ist die Entwicklung und Vermarktung von Brennstoffzellensystemen.

Der Reifenhersteller Michelin ist dabei, sein Geschäft für die Zukunft breiter aufzustellen. Gemeinsam mit dem Automobilzulieferer Faurecia hat der französische Konzern das Gemeinschaftsunternehmen »Symbio – A Faurecia Michelin Hydrogen Company« gegründet.

Faurecia bringt in das Joint Venture sein technologisches Know-how im Bereich der Wasserstoffmobilität sowie die Ergebnisse der Forschungs- und Entwicklungsarbeiten mit der CEA (französische Atomenergiekommission) ein. Michelin wiederum steuert das Know-how seiner Tochtergesellschaft Symbio bei, die integrierte Wasserstoff-Brennstoffzellensysteme und eine Reihe von Dienstleistungen anbietet.

Michelin und Faurecia investieren zu Anfang 140 Millionen Euro in das Gemeinschaftsunternehmen. Sukzessive soll das Joint Venture zu einem weltweit führenden Anbieter im Bereich der Wasserstoffmobilität ausgebaut werden. Für das Jahr 2030 werden ein Marktanteil von 25 Prozent sowie ein Umsatz von mehr als 1,5 Milliarden Euro angestrebt. Produktionsstandorte sind in Europa, Asien und in den Vereinigten Staaten geplant.

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