Dadurch verspricht Guzzi 20 Prozent mehr Stabilität. Massiver ist auch die Frontforke von Sachs, die mit einem Durchmesser von 46 Milimetern aufwartet, während die V100 mit einer 43er Gabel unterwegs ist. Vorne und hinten lassen sich Zugstufe und Vorspannung einstellen. Dies geht am KYB-Federbein ganz bequem über ein Handrad. Mit Federwegen von 170 Milimetern dürften sich Offroad-Ausflüge trotzdem auf Schotterpisten beschränken. Eine Offroad-Einstellung ist bei den fünf Fahr-Modi dennoch mit an Bord. Wie bei der V100 sind die Halterungen für die optionalen Koffer nahezu unsichtbar.

Foto: Moto Guzzi
Neue Modelle
Moto Guzzi Stelvio
Für die Reise-Enduro Stelvio konstruierten die Guzzi-Mannen rund um den neuen Motor einen anderen Rahmen, der den mittragenden V2 an vier statt an zwei Punkten aufnimmt.