Museen befürchten Kälteschäden

Foto: Hans-Jürgen Fischer

Klagen auf hohem Niveau

Museen befürchten Kälteschäden

Was die Mitarbeiter der Fahrzeugmuseen in Suhl, Zschopau und Augustusburg derzeit mit Blick auf die aktuelle Heizperiode verbindet, ist die Hoffnung schadlos durch den Winter zukommen. Achim Scheibe vom Fahrzeugmuseum Suhl (Foto) äußerte sich dazu wie folgt: „Ich gehe im Moment davon aus, dass wir das schaffen.“

Wie er erklärt, könne jedoch niemand Garantien geben. Und auf Schloss Wildeck in Zschopau macht man ebenfalls deutlich, dass die Entwicklung schwer abzuschätzen sei. Aktuell werde bei der Beleuchtung und Raumtemperatur gespart. Und auch auf der Augustusburg gerät man aktuell mit Blick die kalte Jahreszeit noch nicht in Panik. Im Erzgebirge regiert ohnehin die Zuversicht und damit die Hoffnung, dass die laufenden Sonderausstellungen „Straßenrennsport“ (bis 15. Januar) auf der Augustusburg und „Wind im Gesicht“ (bis 31. Dezember) auf Schloss Wildeck planmäßig über die Bühne gehen. Ebenso, dass das traditionelle Wintertreffen am 14. Januar wieder Biker und Besucher wie in früheren Tagen lockt.
Der Deutsche Museumsbund forderte indes die zielgerichtete Unterstützung der Museen. „Nach der Corona-Pandemie bedrohen die massiv steigenden Energiekosten wiederholt die Kernaufgaben der Museen“, heißt es. Weiter wird erklärt, dass Energieknappheit die Bewahrung von Kulturgut gefährden und zu irreversible Schäden führen könnte. In diesem Zusammenhang wird betont: „Der deutsche Museumsbund fordert daher Bund, Länder und Kommunen auf, die geeigneten Voraussetzungen zu schaffen, um die Versorgung dieser Einrichtungen zu gewährleisten.

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Hans-Jürgen Fischer

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