Die dazugehörige Urkunde wurde vom sächsischen Innenminister vor dem ehemaligen MZ-Werk, in dem freilich schon seit Jahren keine Motorräder mehr von den Montagebändern rollen, übergeben. In Zschopau sieht man den Titel als Anerkennung und zugleich Würdigung von Lebensleistungen. Zugleich ist der Titel „Motorradstadt“ Erinnerung an die Tage, in denen an den Rennstrecken dieser Welt voller Hochachtung von MZ gesprochen wurde.
Museal wird bereits auf der Augustusburg und Schloss Wildeck eindrucksvoll die Historie der Zweiradfertigung von DKW und MZ veranschaulicht. Im September soll mit der Eröffnung eines Enduro-Museums im MZ-Altwerk ein weiterer Baustein dazugefügt werden. Zuvor gibt es als Dankeschön an Förderer und Leihgeber des neuen Museums am 18. September die sogenannte „Kleine Eröffnung“.
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Foto: HANS-JÜRGEN FISCHER
Motorradstadt-Zschopau
Museums-Eröffnung im September
Zschopau. Was seit geraumer Zeit auf den Begrüßungsschildern an der Bundesstraße am Zschopauer Stadtrand zu lesen war, ist seit Mitte Juli offiziell: Das Erzgebirgsstädtchen trägt jetzt den Titel „Motorradstadt“.