Mit den Sondermodellen Silver Edition und Black Edition haben sich die neuen Eigner –Horex gehört seit der Insolvenz des wiedergegründeten Unternehmens zur Landsberger 3C-Carbon Composite Company – sozusagen warmgelaufen.
Die beiden Sondermodelle basierten noch auf der ursprünglichen, unter der Ägide von Clemens Neese entwickelten VR6. Mit Detailverbesserungen und zahlreichen Parts aus der hauseigenen Laminatproduktion veredelten die neuen Horex-Mannen die Maschine zu den beiden sehr erfolgreichen Sondermodellen.
Eckdaten Horex VR6 Classic (2016)
Motortyp: Flüssigkeitsgekühlter Sechszylinder-VR-Motor, drei obenliegende Nockenwellen (TOHC), 18 Ventile, Tassenstößel Hubraum: 1218 cm³ Leistung: 163 PS (120 kW) Drehmoment: 138 Nm Getriebe: Sechsgang Federung: vorne Öhlins Upside-Down-Gabel (Ø 43 mm) mit verstellbarer Federbasis, Zug- und Druckstufendämpfung; hinten Öhlins TTX36 GP Zentralfederbein mit verstellbarer Federbasis, Zug- und Druckstufendämpfung und integriertem hydraulischem Federvorspannungsversteller Bremsen: vorne Doppelscheibenbremse (Ø 320 mm) mit 4-Kolben-Bremssattel (Brembo M50); hinten Einscheibenbremse (Ø 264 mm) mit 2-Kolben-Bremssattel (Brembo P2.34), ABS Sitzhöhe: ca. 780 mm Trockengewicht: 224 kg
Auf der Messe »Motorräder« in Dortmund wurde nun das komplett überarbeitete künftige Basismodell gezeigt. Zwei Varianten soll es ab Juni zu kaufen geben: Eine als »Classic« bezeichnete Zweipersonen-Version mit hohem Lenker sowie die einsitzige Ausführung »Café Racer«.
Beide Fahrzeuge verfügen über den leistungsgesteigerten Sechszylinder sowie hochwertige Anbauteile namhafter Zulieferer. Verschiedene Baugruppen wie Rahmenheck oder Kotflügel werden aus Kohlefaserlaminat made by 3C gefertigt.
Die Preise werden mit 38.500 Euro (Classic) respektive 42.500 Euro (Café Racer) angegeben. Auf der Internetseite des Unternehmens werden bereits jetzt Orders entgegengenommen.