Neue Motorradbücher im April 2017

Im Kurzportrait

Neue Motorradbücher – August 2017

Technik, Touren und Faszination – die Redaktion des TOURENFAHRER hat interessante neue Motorradbücher entdeckt und kritisch unter die Lupe genommen. Die Neuerscheinungen im Kurzportrait.

Das Urgestein

Nach langer Abstinenz hat Reinhard Hopp sein Standardwerk »Honda  CB 750«  wieder neu aufgelegt. Natürlich wurde das Buch aus 1998 komplett überarbeitet und unter anderem durch ein Interview mit Hitoshi Ikeda, dem damaligen Leiter des Design-Teams von Honda erweitert. Kein Detail des Motorrad-Urgesteins bleibt dabei unberücksichtigt: Neben Entwicklung, Technik und Modellhistorie geht der Autor auch auf Sporteinsätze, verschiedene Umbauten sowie Nachfolgemodelle ein. Zudem liefert er technische Daten und über 250 Abbildungen. Auch in der nunmehr dritten Auflage wird das Werk  seinem Ruf als 750er-Bibel gerecht.Reinhard Hopp: »Honda CB 750 Nanahan – das Motorrad des Jahrhunderts«, Einband, 224 Seiten, 23,5 x 27 cm, Motorbuch Verlag, 39,90 Euro

Bike to Face

Mit einem Bildband anlässlich des zehnten Geburtstags  des Glemseck 101 zollt der Fotograf Christian Mader dem legendären Retro-Custom-Treffen seinen Tribut. Gemeinsam mit dem Herausgeber und Layouter Holger Pfeifle stellt er 101 Besucher und Teilnehmer des legendären Treffens in Leonberg vor. Dabei präsentiert sich, garniert mit einem kurzen Text, pro Doppelseite je eine Person mit ihrem Motorrad. Herausgekommen ist ein schöner und opulenter Schmöker, in dem es reichlich menschelt.Holger Pfeifle / Christian Mader (Hg.): »101 Bikes and Faces«, Einband, 216 Seiten, 30 x 28,5 cm, www.easyride.rocks, 39,90 Euro

Information kann so schön sein

Es gab einmal eine  Zeit vor dem Internet. Die Älteren unter uns erinnern sich noch. Wer neugierig war und wissen wollte, was es an fantastischen technischen Errungenschaften gibt, wie sich die Wunder unserer Erde erklären oder wie und wohin die Menschheit in der Zukunft fliegen würde, blätterte in der Zeitschrift »hobby« oder kaufte voller Stolz ein kleines, gelb ummanteltes Magazin aus den USA: »National Geographic«.1888 gegründet von der National Geographic Society, wurde das Monatsheft zum Leitmedium anspruchsvoller Fotografie und aufwendig recherchierter Reportagen. Von Beginn an setzte man auch auf Illustrationen und Infografiken. Die schönsten kann man nun in einem fetten Bildband studieren und dabei gleich noch seine Sprachkenntnisse aufmöbeln – die sehr informativen Begleittexte sind in Deutsch, Englisch und Französisch.National Geographic Infographics, Taschen Verlag, Format 25 x 38 cm, Umfang 480 Seiten, Preis 49,99 Euro

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