Alkohol in Strömen, wildes Ballern und jede Menge Müll – beim letzten Elefantentreffen haben zu viele Teilnehmer Exzess und gute Stimmung verwechselt. Die Organisatoren machen eine Tendenz für die Fehlentwicklung verantwortlich: Immer weniger Teilnehmer reisen mit ihren Maschinen auf eigener Achse an. Stattdessen werden Motorräder und Gespanne mit dem Transporter zum Treffen gefahren, Großzelte, Alkohol in Großhandelsgebinden und zusätzliche Besucher werden per Auto herbeigeschafft.
Dieses Problem packen die Veranstalter nun bei der Wurzel. Mitfeiern darf nur, wer tatsächlich mit der Maschine anreist. Damit reduzieren sich automatisch Zeltgröße, Personenzahl – und die Menge des mitgebrachten Sprits. Um die Vorgabe durchzusetzen, sind die Zufahrtsstraßen zum Gelände nur noch für Zwei- und Dreiräder freigegeben. Für Autos gilt dort ebenso wie in den Ortschaften Solla, Loh und Köhlberg ein Halte- bzw. Parkverbot.Diese und weitere Neuregelungen haben die Organisatoren vom BVDM in einem Sieben-Punkte-Plan fixiert, der bereits für die nächste Austragung des Elefantentreffens verbindlich gilt.