Im Rahmen der Yard-Built-Projekte ruft Yamaha regelmäßig Customizer, Händler und Importeure auf, ihre Interpretationen von »Faster Son«-Modellen zu verwirklichen. Dieses Jahr ging es darum, mit der neuen XSR900 GP das Feeling der großen Ära des Straßenrennsports der 1980er und 1990er Jahren wieder aufleben zu lassen. Sieben Variationen dieses Themas hat Yamaha Motor Europe auf dem Wheels & Waves Festival im französischen Biarritz gezeigt.
Inspiriert von legendären Racern
Neue Yamaha Yard-Built-Projekte auf Basis der XSR900 GP
Auf dem Motorradfestival Wheels & Waves hat Yamaha sieben Umbauten der XSR900 GP gezeigt. Unter dem diesjährigen Motto »Back to the Paddock« griffen die Customizer Rennmotorrad-Designs vergangener Dekaden auf.
Yamaha Frankreich steuerte als Hommage an Christian Sarrons TZ250, mit der er 1984 den WM-Titel holte, ein weiß-blaues Design bei. Die Kollegen von Yamaha Italien brachten eine Maschine mit einem rot-weißen Dekor mit, das sich an der Lackierung der Yamaha YZF750 orientierte, mit der Noriyuki Haga und Colin Edwards das 8-Stunden-Rennen von Suzuka 1996 gewannen.
Die Europazentrale zollte dem 13-fachen 500-ccm-Grand-Prix-Sieger Randy Mamola und seiner YZR500 von 1987 mit einem Lucky-Strike-Design Tribut.
Von der Insel kam eine gelb-violette Maschine, die auf das Dekor der FZR750RR OW-01 des vierfachen 500-ccm-Champions Eddie Lawson Bezug nahm, mit der er 1993 seinen Daytona-200-Sieg gegen Scott Russell einfuhr.
Yamaha will seine Kunden mit den Yard-Built-Projekten anregen, die eigene Maschine zu individualisieren. Auf der Website von Yamaha Motor Europe stehen Designvorlagen zur Verfügung, die für eigene Projekte adaptiert werden können.