Neben Systemen für die Industrie will sich das neu gegründete Technologieunternehmen Hitachi Astemo Produkte der »nächsten Generation« (Pressetext) für Motorräder widmen. Entstanden ist der Zuliefergigant aus der Fusion der Automotive-Sparte des Tokioter Mischkonzerns Hitachi und den Beteiligungen von Honda Motor an den Zulieferern Nissin (Bremsen), Keihin (Einspritzanlagen) und Showa (Federelemente).
Aufbauend auf diesen Bereichen will das Unternehmen Regelsysteme für Bremsen, Steuerungen für elektronische Federelemente, Antriebsstränge mit umweltfreundlichen Technologien und natürlich auch weiterhin komplette Fahrwerke und Bremsanlagen fertigen. Auch Zubehör für den Rennsport soll Teil des Portfolios werden.
Die Marken werden offenbar auch unter dem Dach des neuen Unternehmens eigenständig weitergeführt.
Einen ersten Eindruck der Produkte von Hitachi Astemo gibt es auf der Motorradmesse EICMA, die vom 25. bis 28. November in Mailand stattfindet.