Norton-Gläubiger schöpfen Hoffnung

Chancen auf Auszahlung stehen gut

Norton-Gläubiger schöpfen Hoffnung

Eine jüngst veröffentlichte Erklärung von Norton-Alteigentümer Stuart Garner weckt bei den Gläubigern des insolventen Motorradherstellers Hoffnung, doch noch an ihr Geld zu kommen.

Bereits im April gab Alteigentümer Stuart Garner eine Erklärung zur finanziellen Situation des insolventen Motorradherstellers Norton ab. Diese Erklärung wurde nun veröffentlicht. Sollten die genannten Zahlen korrekt sein, steht ausreichend Geld zur Verfügung, um auch die ungesicherten Gläubiger auszuzahlen.

Nach dem von Garner präsentierten Zahlenwerk bringt der Verkauf an den indischen Motorradkonzern TVS 14,1 Millionen Pfund ein. Nach Realisierung weiterer Vermögenswerte und Abzug der Schulden bei der Metro Bank stehen 17,8 Millionen Pfund für bevorrechtigte Gläubiger zur Verfügung. Deren Forderungen belaufen sich jedoch nur auf wenige tausend Pfund, sodass fast der volle Betrag für ungesicherte Gläubiger zur Verfügung steht. Hierzu zählen Kunden, die eine Anzahlung auf ein Motorrad geleistet haben. Nach Befriedung aller Gläubiger dürften noch knapp fünf Millionen Pfund übrigbleiben, die an die Altaktionäre ausgeschüttet werden.

Klarheit über die tatsächlichen Beträge und gegebenenfalls den Zeitplan der Auszahlung wird jedoch erst der nächste offizielle Finanzreport des Insolvenzverwalters BDO bringen, der für Anfang September erwartet wird.

Bild: Screenshot von Norton Website

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