Party bei Louis in Köln

Foto: Henning Wiekhorst

Feierlaune & Probefahrten

Party bei Louis in Köln

Köln. Gesegnet mit bestem Wetter und begleitet von stimmungsmachender DJ-Musik fand Mitte August auf dem Parkplatz der Louis-Filiale in Köln-Pesch die Summer-Bike-Party statt. Die Veranstaltung half über 3000 Motorrad-Enthusiasten, die derzeitigen Folgen des allgemeinen Motorrad-Messe-Entzugs, wirkungsvoll zu lindern.

Mit Recht kommen die Leiter der Kölner Louis-Filiale Michael Krähberg und Marko Riemesch zu dem Fazit, dass die Summer-Bike-Party „mega gelungen“ war.
Wie bedeutsam solche Veranstaltungen gesehen werden, zeigte sich alleine schon daran, dass BMW und Nolan mit großen und voll klimatisierten Messe-Show-Trucks anrückten und für den Aufbau ihrer Stände über zwölf Stunden brauchten. Alle 17 Aussteller machte sich viel Mühe und präsentierten eine Angebotspalette von Werkzeug, Bekleidung, Technik und Zubehör bis hin zu den neuesten Motorradmodellen.
BMW, Kawasaki und Niu, letztere vertreten durch KSR, boten kostenlose Test- und Probefahrten an, welche hundertfach angenommen wurden.
Kulinarisches bot der ständige Kiosk vor dem Louis-Geschäft, der vor allem mit kalten Getränken viel zu tun hatte. Bezeichnend für Louis in Pesch ist der Windkanal zum Testen von Windgeräuschen und Trageverhalten der knitterfreien Mützen. Hervorgehoben sei die Freundlichkeit des im Laden allgegenwärtigen Fachpersonals von Louis, welches trotz großen Andrangs für jeden da war.
Insgesamt gaben die „Außenmesse“ im Zusammenspiel mit der Filiale eine runde und gelungene Veranstaltung ab, bei der jeder in fröhlicher Sommerlaune schwitzte. Wem das noch nicht genug war, der konnte an den langen Reihen geparkter Motorräder vorbeischlendern. Dort gab es genug interessante Motorräder zu entdecken, wie beispielsweise einen echten „Build Not Bought“-Chopper auf Yamaha XV-Basis, wie sie Anfang der 80er Jahre in Anlehnung an „Easy Rider“ so beliebt waren. 
Die Summer-Bike-Party hat Potential gezeigt und kam bei den Besuchern sehr gut an. Unklar ist, ob sich daraus eine jährlich wiederkehrende Haus-Messe etablieren soll. Hierüber hat man sich schlicht und einfach noch keine Gedanken gemacht. Schön wäre es auf jeden Fall.

Weitere Informationen.

Henning Wiekhorst

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