Sherpa nennt sich das aktuelle Aggregat, mit dem Royal Enfield die Einzylinderbaureihe sukzessive modernisiert. Der luftgekühlte Single hat einen Hubraum von 452 Kubikzentimetern und leistet 40 PS. Nach dem Enduromodell Himalayan wird nun auch bald der Roadster von dem Ride-by-wire-tauglichen Viertakter angetrieben.
Nach den bisher veröffentlichten Filmschnipseln und den beiden von Managern auf Instagram geposteten Fotos zu schließen, sind neben dem Motor auch Haupt- und Heckrahmen der Guerilla 450 mit den entsprechenden Baugruppen der Himalayan identisch. Übereinstimmung gibt es auch im Cockpit, wo das runde Digitalinstrument mit Smartphone-Konnektivität verbaut ist.
Die Federwege wurden dem Einsatzzweck entsprechend gegenüber der Enduro deutlich gekürzt, und auch bei den Rädern gibt es signifikante Unterschiede, denn die Royal Enfield Guerilla 450 besitzt Gussfelgen mit straßengerechtem 17-Zoll-Durchmesser.
Alle Details werden wir bei der Präsentation am 17. Juli in Barcelona erfahren. Wenn sich die Guerilla 450 ansprechend fährt, könnte sie eine günstige Alternative zu den beiden Triumph-Modellen Speed 400 und Scrambler 400 werden.