BU Sternfahrt

Schwerpunkt 4. Juli

Protestaktionen gegen Biker-Diskriminierung

Ein Bündnis aus Motorradfahrerverbänden wendet sich gegen die pauschale Diskriminierung von Motorradfahrern als Krawallmacher. Mit Aktionen in verschiedenen Städten soll der Forderung »Hochschalten – Dialog statt Verbot« Ausdruck verliehen werden.

Mit der Drucksache 125/20 zur Bundesratsinitiative vom 15. Mai 2020 hat die Debatte um »Motorradlärm« deutlich an Schärfe zugenommen. Immer unverhohlener werden Streckensperrungen und Fahrverbote gefordert.

Nun hat sich ein Bündnis aus Motorradfahrerverbänden und Initiativen formiert, das sich mit der Kampagne »Hochschalten – Dialog statt Verbot« gegen die pauschale Diskriminierung von Motorradfahrern wendet. Zentrale Forderungen der Kampagne sind unter anderem der Bestandsschutz für legal betriebene Motorräder, die Beendigung der politisch-medialen Diffamierung motorradfahrender Bürger sowie die Aufhebung willkürlich angeordneter Streckensperrungen und abweichender Geschwindigkeitsbegrenzungen für Motorräder.

Hinter der Kampagne »Hochschalten – Dialog statt Verbot« stehen u.a. die Biker Union, der BVDM, die Initiative Schräglagenfreiheit, die Motorradfreunde Sauerland, Moto e.V. sowie Ride Free.

Um die Forderungen zu unterstreichen, sind am 4. Juli in zahlreichen deutschen Städten Kundgebungen geplant, darunter Köln, Nürnberg, Oldenburg und Stuttgart.

Weitere Informationen

Foto: Biker Union, Archiv TF

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