Simpel siegt

Foto: Watsonian-Squire

Watsonian-Squire SB1

Simpel siegt

Watsonian-Squire hat ein einfaches Gespann auf Basis der Benelli Imperiale 400 entwickelt. Die Produktionskosten wurden durch eine vereinfachte Fertigung minimiert, die Auslegung für bestimmte Motorräder macht deshalb den Anbau im Werk kostengünstiger.

Das Entwicklerteam hat sich die Benelli Imperiale 400 ausgesucht, weil der luftgekühlte Einzylinder technisch simpel daherkommt und dabei noch genug Drehmoment mitbringt, um einen leichten Beiwagen voranzubewegen.

Der SB1, wie der neue Seitenwagen heißen soll, ist aus dem üblichen glasfaserverstärktem Kunststoff und wird in England mit glänzendem Gelcoat-Finish hergestellt. Der Passagier sitzt schnuckelig in einem Schalensitz hinter einem GFK-Windabweiser. Montiert wird die Gondel auf einem Plattform-Chassis aus Rundrohr, die Gummisilentfederung und das 10-Zoll-Stahlrad sollen für gute Straßenlage sorgen.

Watsonian-Squire Geschäftsführer Ben Matthews erklärt, wie es zum SB1 kam: „Wir haben in den 80er Jahren Hunderte von Beiwagen für den Jawa- und MZ-UK-Importeur gebaut. Auch heute noch bekommen wir Anfragen nach solchen Großserien-Basispreis-Gespannen. Nun haben wir uns entschieden, diesen Weg wieder zu beschreiten und ein modernes Äquivalent unter dem Banner der Squire-Marke herzustellen.“ Der normale Verkaufspreis beträgt GBP 7.999 einschließlich der englischen Mehrwertsteuer.

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