Wohlfühloase nach langen Motorradtouren: Das eigene Schlafzimmer

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Schlafzimmer einrichten

So wird das Schlafzimmer zur Wohlfühloase

Nach einem langen Ausflug auf dem Bike mit Auswärtsübernachtung oder einem anstrengenden Arbeitstag zeigt sich, wie wichtig das eigene Schlafzimmer ist. Denn das heimische Schlafzimmer ist der Ort, an dem wir uns von den Abenteuern des Alltags und vom Stress befreien. Hier können wir abschalten und neue Energie tanken. Dafür sollte das Schlafzimmer einen gewissen Komfort bieten und entsprechend eingerichtet sein.

Im Alltag und nach langen Touren – das Schlafzimmer ist der Ort zum Abschalten und Auftanken. Entsprechend sollte es eingerichtet sein.

So liegt es sich am besten – moderne Betten

Gemütlich soll es sein, gut für den Rücken und einen erholsamen Schlaf. Und am besten soll es auch noch schick aussehen. An ein modernes Bett werden hohe Anforderungen gestellt. Glücklicherweise ist die Auswahl für alle, die ein Bett kaufen wollen, groß und für jeden Schlaftyp das Richtige zu finden. Zu den All-time-Favourits der Bettenkäufer zählen die Boxspringbetten. Sie sind gemütlich und praktisch. Und man fühlt sich immer ein bisschen wie im Hotel, wenn man auf einem ausladenden und gut gepolsterten Boxspringbett nächtigt.
Aber natürlich gibt es noch zahlreiche weitere Bettarten aus unterschiedlichsten Materialien.

Die beliebtesten Betten im Überblick:

Boxspringbett: Ein Boxspringbett zeichnet sich vor allem durch seine umfangreiche Polsterung aus. Schon rein optisch sorgt es so für eine gemütliche Atmosphäre im Schlafzimmer. Ein Boxspringbett hat keinen Lattenrost als Unterfederung. Stattdessen findet sich hier eine mit einem Federkern gefüllte Box. Über dieser Box liegt eine weitere Matratze. In der Regel ist diese höher als bei klassischen Bettgestellen üblich. Ganz oben auf ist noch ein dünner Topper.

Holzbett: Ein Holzbett ist sozusagen der Klassiker unter den Bettgestellen. Holzbetten gibt es aus allen denkbaren Holzarten und in allen möglichen Farben und Designs. Es gibt Holzbetten mit Rückwand, mit Schubladen unter dem Bett oder mit integriertem Nachttisch und Beleuchtung. Massivholzbetten sind lackiert oder geölt. Darüber hinaus gibt es Holzbetten mit einem Bettgestell aus Holzfurnier. Bei den sogenannten Balkenbetten werden komplette Holzbalken zu einem Bettgestell verarbeitet, entweder durch Parkettverleimung oder Stabverleimung. In einem hochwertigen Holzbett findet man viele Jahre guten Schlaf.

Wasserbett: Ein Wasserbett ist eindeutig eine Besonderheit unter den Betten. Es besteht aus einer mit Wasser gefüllten Matratze, die ohne weiteres Bettgestell auf einer ebenen Platte liegt. Der Schläfer kann sich entscheiden, ob die Matratze derart mit Wasser gefüllt ist, dass es sich vollkommen ruhig liegt und kaum ein Unterschied zu einer herkömmlichen Matratze zu spüren ist oder ob er sich lieber sanft in den Schlaf schaukeln lassen will.

Futonbett: Puristen und Minimalisten lieben Futonbetten. Ein Futonbett zeichnet sich durch sein schlichtes Design und eine geringe Rahmenhöhe aus. Auf einem Futonbett schläft es sich bodennah. Ein Futonbett ist eine Version der traditionellen japanischen Schlafweise, bei der auf einem Futon, direkt auf einem mit Tatamimatten ausgelegten Fußboden geschlafen wird.

Auf welches Bett die Wahl auch fällt: Das A und O für einen erholsamen Schlaf ist eine gute Matratze. Bei der Wahl der Matratze sollte darauf geachtet werden, dass der Härtegrad zum Körpergewicht passt.

 

Das Bett ist der Mittelpunkt des Schlafzimmers. Deswegen sollte es mit Sorgfalt und Bedacht ausgewählt werden.

Die weitere Einrichtung

Das Bett ist Dreh- und Angelpunkt des Schlafzimmers und wichtigstes Möbelstück. Doch für eine gute Schlafhygiene und erholsame Nächte ist es hilfreich, auch den Rest des Zimmers schön zu gestalten und ein paar Dinge zu beachten.

Das richtige Bettzeug

Für einen guten Schlaf spielt auch eine gute Bettwäsche eine wichtige Rolle. So sorgt ein Kissen nicht nur für eine bequeme Kopflage. Wenn es die zur bevorzugten Schlafposition passende Form hat, kann es darüber hinaus die Schlafqualität verbessern. Es gibt beispielsweise spezielle Kopfkissen für Seitenschläfer. Besonders Menschen, die zu Allergien neigen, sollten darüber hinaus ein besonderes Augenmerk auf die Materialien von Bettwäsche und Bettbezügen richten.

Farben und Beleuchtung

In welchen Farben das Schlafzimmer gestaltet wird, ist natürlich in erster Linie Geschmackssache. Da das Schlafzimmer jedoch ein Ort der Ruhe sein soll, ist es empfehlenswert, für Möbel und Wände Farben aus einer Farbfamilie zu wählen. Auf diese Weise wirkt der Raum nicht zu unruhig. Grundsätzlich gilt: Helle Farben sorgen für Klarheit, dunklere Farben vermitteln Geborgenheit.

Die Beleuchtung im Schlafzimmer strahlt im Idealfall Gemütlichkeit aus und ist nicht zu grell. Und auch die Verdunkelungsmöglichkeiten sollten durchdacht sein. Auch hier spielen persönliche Vorlieben eine Rolle. Während der eine die komplette Dunkelheit schätzt, bevorzugt der andere eher Vorhänge, Rollos oder Jalousien, die das Morgenlicht durchscheinen lassen und das Schlafen im Biorhythmus unterstützen.

Elektronik im Schlafzimmer

Elektronische Geräte sollten möglichst aus dem Schlafzimmer verbannt werden. Sie stehen einer guten Schlafhygiene tendenziell entgegen. Denn das blaue Licht von Fernseher oder Laptop lässt uns nur schwer zur Ruhe kommen. Allerdings gibt es die ein oder andere elektronische „Spielerei“, die den Schlafkomfort steigern kann. Ein Smart Home kann auch im Schlafraum umgesetzt werden. Beleuchtung und Verdunkelung können automatisch gesteuert, die Temperatur über Thermostate und Klimaanlage und passende Apps optimiert werden. Filtergeräte und Luftbefeuchter können die Luftqualität im Schlafzimmer verbessern.

Inzwischen gibt es sogar smarte Betten für Schnarcher. Beginnt der Schläfer zu schnarchen, wird er durch eine Bewegung in der Matratze in Bewegung versetzt und das Schnarchen endet.

Fazit

Das Schlafzimmer gehört zu den wichtigsten Räumen in Haus oder Wohnung. Einrichtung und Gestaltung sollten in Ruhe geplant und umgesetzt werden, damit langfristig einem erholsamen Schlaf nichts im Wege steht.

Gastbeitrag von Sebastian Friedrich

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